Definition
Pyromanie
Die Pyromanie ist eine Impulskontrollstörung, bei der wiederholt ohne ein von außen erkennbares Motiv Feuer gelegt wird.
Epidemiologie
Die Pyromanie ist in der Allgemeinbevölkerung eine sehr seltene Störung, unter Brandstiftern erfüllen jedoch etwa 40 % die Kriterien einer Pyromanie. Männer sind wesentlich häufiger betroffen als Frauen. Die Störung beginnt häufig in der Kindheit und zeigt häufig einen periodischen Verlauf mit Exazerbationen in Krisensituationen.
Symptomatik
Pyromanen legen wiederholt Feuer, ohne dass für Außenstehende erkennbare Motive wie z.B. Rache oder Wut vorliegen. Die Betroffenen sind meistens schon seit der Kindheit . Teilweise treten sie deswegen der freiwilligen Feuerwehr bei und beschäftigen sich mit allem, was mit Bränden und Feuer zu tun hat. Die Pyromanie ist als Impulskontrollstörung zu verstehen, bei der die Betroffenen durch die Brandstiftung oder eine Reduktion einer erleben.
Bei der Schizophrenie handelt es sich um eine heterogene Erkrankungsgruppe (schizophrener Formenkreis), der durch grundlegende Störungen von Denken, Wahrnehmung und Affektivität gekennzeichnet ist.
Die dissoziale Persönlichkeitsstörung ist charakterisiert durch antisoziales Verhalten der Betroffenen: Sie missachten soziale Normen und Regeln, sind sehr impulsiv und neigen zu aggressivem Verhalten.