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Helicobacter pylori: Labordiagnostik

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  • Lesezeit: 2 min
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Steckbrief

Helicobakter pylori (HP) ist ein gramnegatives, stäbchenförmiges Bakterium. Es kommt fast ausschließlich beim Menschen vor und besiedelt die Magenschleimhaut. Zum Nachweis einer Helicobacter-Infektion stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung.

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    Helicobacter-pylori-Diagnostik

    • Histologie: Goldstandard ist der mikroskopische Nachweis der Bakterien aus dem Biopsiematerial (sensitiver als ein Urease-Schnelltest).

    • Urease-Schnelltest: Hiermit gelingt der Nachweis der bakteriellen Ureaseaktivität in einem bioptisch gewonnenen Gewebestück. Durch die Ammoniakproduktion kommt es 1 bis 2 Stunden nach Einbringen des Gewebes in ein geeignetes Medium zu einer Rotfärbung. Der Urease-Schnelltest ist schnell, günstig und sehr sensitiv (Sensitivität 90–95%).

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    Urease-Schnelltest

    Oben: negatives Testergebnis. Kein Farbumschlag. Unten: positives Testergebnis; die pH-Verschiebung wird durch Rotfärbung angezeigt.

    (Quelle: Hof, Dörries, Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie, Thieme, 2017.)
    • 13C-Harnstoff-Atemtest: Oral aufgenommener 13C-markierter Harnstoff wird nur in Anwesenheit der HP-eigenen Urease gespalten. Der Test misst das abgeatmete 13CO2. Das Verfahren ist nichtinvasiv und sehr sensitiv (85–95%), aber teuer.

    • : preisgünstige Alternative zum Atemtest (Sensitivität 85–95%).

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      zuletzt bearbeitet: 24.02.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. rer. nat. Jürgen Hallbach, 14.02.2021
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