Definition
Chronische Mesenterialischämie
Chronische Verschlusskrankheit der Mesenterialgefäße mit ischämischer Schädigung des Darms.
Bei der chronischen Mesenterialischämie handelt es sich um das Ortner-Syndrom II.
Das Ortner-Syndrom I beschreibt eine linksseitige Stimmbandlähmung durch eine Kompression des Nervus laryngeus recurrens aufgrund kardiovaskulärer Veränderungen wie einer Vergrößerung des linken Herzvorhofs.
Epidemiologie
Die fibromuskuläre Dysplasie umfasst eine Gruppe v.a. hereditärer Angiopathien ohne entzündliche oder arteriosklerotische Merkmale, die sich multifokal, dabei hauptsächlich an den hirnversorgenden und den renalen Arterien mit Dissektionen manifestiert.
Eine Mesenterialvenenthrombose ist ein akut oder subakut auftretender thrombotischer Verschluss einer oder mehrerer Mesenterialvenen.
Kolorektale Karzinome sind maligne, epitheliale Tumoren des Kolons oder des Rektums, die von der Schleimhaut des Dickdarms ausgehen.