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Nichtorganische Hypersomnie

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  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Bei der nichtorganischen Hypersomnie haben die Betroffenen ein deutlich gesteigertes Schlafbedürfnis während der eigentlichen Wachphase und leiden an tagsüber auftretenden Schlafattacken. Der Nachtschlaf ist derweil normal.

Die Diagnosestellung erfolgt durch eine gezielte Anamnese mit Exploration des Schlafverhaltens.

Die wichtigsten Differenzialdiagnosen sind die Narkolepsie, eine Drogen- und Medikamentenabhängigkeit, insbesondere eine Abhängigkeit von sedierenden Substanzen, sowie eine Depression, welche in 10 % der Fälle mit einer Hypersomnie einhergehen kann.

Die Behandlung der nichtorganischen Hypersomnie basiert auf Maßnahmen zur Verhaltensänderung.

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    Definition

    Definition:
    Nichtorganische Hypersomnie

    Die nichtorganische Hypersomnie ist eine Schlafstörung, die mit einem deutlich gesteigerten Schlafbedürfnis während der eigentlichen Wachphase und tagsüber auftretenden Schlafattacken bei normalem Nachtschlaf einhergeht.

    Epidemiologie

    Die Krankheit ist sehr selten. Meistens beginnt sie vor dem 25. Lebensjahr.

    Ätiopathogenese

    Eine genetische Mitverursachung wird vermutet.

    Einteilung

    Die Hypersomnie wird in eine Hypersomnie mit und eine ohne verlängerte Schlafdauer eingeteilt. Bei der verlängerten Schlafdauer beträgt die Dauer des Hauptschlafs > 10 Stunden.

    Symptomatik

    Das klinische Bild einer nichtorganischen Hypersomnie ist durch ein und eine gekennzeichnet. Hierbei ist entscheidend, dass die Betroffenen nachts einen eigentlich ausreichend langen und erholsamen Schlaf finden. Durch die ausgeprägte Schläfrigkeit und die wiederkehrend auftretenden Schlafattacken sind die Betroffenen in ihrem alltäglichen Aktivitätsniveau sehr reduziert, sodass in der Regel auch ein entsteht.

    Narkolepsie

    Die Narkolepsie ist eine zentrale Schlaf-Wach-Störung mit Tagesschläfrigkeit, verkürzter Einschlaflatenz und Veränderungen des REM-Schlafs.

    Depression

    Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Treten wiederholt depressive Episoden mit symptomfreiem Intervall dazwischen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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