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Schlafstörungen: Überblick

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  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Etwa 10 % aller Menschen leiden unter behandlungswürdigen Ein- und Durchschlafstörungen. Schlafstörungen stellen ein gesellschaftliches Problem dar, das sich durch alle sozialen Schichten zieht.

Anhand ihrer Ätiologie werden Schlafstörungen in organische und nichtorganische unterteilt.

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Einteilung der Schlafstörungen

Einteilung von Schlafstörungen anhand ihrer Ätiologie in organische und nichtorganische Schlafstörungen und weitere Differenzierung

(aus Laux et al, Memorix Psychiatrie und Psychotherapie, Thieme, 2011)

Schlafstörungen erfordern nicht immer eine Behandlung, v. a. nicht zwingend eine medikamentöse Therapie. Viele Schlafstörungen, insbesondere Insomnien, können durch eine entsprechende Schlafhygiene erfolgreich behandelt werden. Wenn eine medikamentöse Therapie erforderlich ist, sollten die Präparate möglichst kurzzeitig verordnet werden, wobei das Abhängigkeitspotenzial nie außer Acht gelassen werden darf.

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    Einteilung

    Anhand ihrer Ätiologie werden Schlafstörungen in organische und nichtorganische unterteilt.

    Zu den organischen Schlafstörungen gehören u. a. das Schlafapnoe-Syndrom und das Restless-Legs-Syndrom.

    Die nichtorganischen Schlafstörungen werden wiederum in Dyssomnien und Parasomnien unterteilt.

    • Parasomnien sind Schlafstörungen, bei denen die Betroffenen aus dem Schlaf heraus Aktivitäten ausführen, die als unerwünscht oder unangemessen gelten. Häufig führen sie zu einer qualitativen Veränderung des Schlafes (z. B. können Schlafwandeln oder Albträume auftreten).

    • Unter Dyssomnien versteht man die quantitative Veränderung des Schlafes: zu viel Schlaf (Hypersomnie), zu wenig Schlaf (Insomnie), und eine Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus.

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    Einteilung der Schlafstörungen

    Einteilung von Schlafstörungen anhand ihrer Ätiologie in organische und nichtorganische Schlafstörungen und weitere Differenzierung

    (aus Laux et al, Memorix Psychiatrie und Psychotherapie, Thieme, 2011)
    Parasomnie

    Die Parasomnie bezeichnet Schlafstörungen, bei denen schlafassoziiert pathologische Verhaltensweisen oder Wahrnehmungen auftreten, die den Schlaf qualitativ beeinträchtigen.

    Nichtorganische Hypersomnie

    Die nichtorganische Hypersomnie ist eine Schlafstörung, die mit einem deutlich gesteigerten Schlafbedürfnis während der eigentlichen Wachphase und tagsüber auftretenden Schlafattacken bei normalem Nachtschlaf einhergeht.

    Insomnie

    Insomnie ist definiert als eine Ein- und/oder Durchschlafstörung, die mit einer verminderten Leistungsfähigkeit und gestörtem Wohlbefinden während des Tages einhergeht und über einen längeren Zeitraum besteht.

    Nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus

    Die nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus ist eine Schlafstörung, bei der der individuelle Schlaf-Wach-Rhythmus nicht synchron mit dem gesellschaftlich vorgegebenem verläuft und i. d. R. mit einem subjektiven Leidensdruck bzw. mit einer Verminderung der Leistungsfähigkeit einhergeht.

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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