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Immunologische Methoden in der Labormedizin

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 14 min
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Steckbrief

Im Rahmen immunologischer Methoden lassen sich Proteine, Hormone und Medikamente mittels spezifischer Antikörper-Antigen-Reaktionen quantifizieren. Allen Methoden gemein ist die Bildung von Antikörper-Antigen-Komplexen (Immunkomplexe), die sich über verschiedene Detektionsmöglichkeiten nachweisen lässt.

Man unterscheidet zwischen markierten und nicht markierten Reaktionspartnern.

Bei der radialen Immundiffusion, der Turbidimetrie und der Nephelometrie kommen keine markierten Reaktionspartner zum Einsatz. Hierbei kommt es zur Präzipitatbildung, die mittels Fotometrie bestimmt werden kann und in der Heidelberger-Kurve ausgedrückt wird.

Zur Markierung von Antikörpern/Antigenen kommen verschiedene Techniken, wie radioaktives oder fluoreszenz- oder chemolumineszenzbasiertes Labeln, zum Einsatz, aber auch die Markierung durch enzymatische Reaktionen. Man unterscheidet dabei zwischen homogenen und heterogenen, bzw. kompetitiven und nicht kompetitiven Immunoassays (IA).

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    Immunologische Methoden: Grundlagen

    Proteine, Hormone und Medikamente lassen sich quantitativ durch Immunreaktionen nachweisen. Dabei reagiert ein Antikörper mit einem Antigen zu einem Antikörper-Antigen-Komplex (Immunkomplex). Das gesuchte Substrat kann dabei sowohl als Antikörper (AK), als auch als Antigen (AG) fungieren.

    Man unterscheidet grundlegend zwischen Immunoassays ohne und mit markierten Reaktionspartnern. Bei Immunoassays wie der Nephelometrie und der Turbidimetrie werden gebildete Präzipitate über Fotometrie nachgewiesen, hier ist keine Markierung der Reaktanten notwendig. Auch bei der radialen Immundiffusion ist keine Markierung der Reaktionspartner nötig, da das Präzipitat hier so sichtbar wird.

    Bei markierten Immunoassays kommen , bei denen die AK im Unterschuss vorliegen und somit die (markierten) AGs miteinander um die AK-Bindung konkurrieren, bzw. , bei denen ein AK-Überschuss vorliegt, zum Einsatz.

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      zuletzt bearbeitet: 19.01.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. rer. nat. Jürgen Hallbach, 19.10.2021
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