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Teststreifendiagnostik in der Labormedizin

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  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

In der klinischen Chemie wird mithilfe trägergebundener Reagenzien, sogenannter Teststreifen, eine Vielzahl an Analysen durchgeführt. Die Reagenzträger selbst sind trocken, die wässrige Phase, in der die chemische Reaktion abläuft, stammt aus der Probe (Urin, Blut), daher kommt auch der veraltete Begriff der Trockenchemie.

Mithilfe von Teststreifen können u.a. der pH-Wert, Leukozyten, Nitrit, Proteine und Ketone im Urin bestimmt werden. Eine moderne Weiterentwicklung ist die Sensortechnik.

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    Teststreifen

    Unter „Trockenchemie“ versteht man die chemische Analyse, z.B. von Urin oder Blut, mithilfe trägergebundener Reagenzien (Teststreifen). Die Bezeichung „trocken“ bezieht sich darauf, dass die Teststreifen selbst trocken sind. Die wässrige Phase, in der die chemische Reaktion verläuft, stammt aus der Probe. Als Probenmaterial können Urin, Serum und sogar Vollblut dienen.

    Die Reagenzträger (Teststreifen) haben einen mehrschichtigen Aufbau. Dieser stabilisiert die Reagenzien (Puffer, Substrate, Cosubstrate und ggf. Enzyme als Hilfsreagenzien) und ermöglicht, dass aufeinanderfolgende Reaktionsschritte durch die Diffusion von Probe und Reaktionsprodukt in die tieferen Schichten getrennt stattfinden können.

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    Teststreifen

    Schematischer Aufbau eines Teststreifens zur Glucosebestimmung.

    (Quelle: Reflotron Boehringer, W. Werner: Aufbau und Chemismus von Reagenzträgern in der Reflometrie; mit freundlicher Genehmigung von Roche Diagnostics Deutschland GmbH. Darstellung entnommen aus: Kohse, Taschenlehrbuch Klinische Chemie und Hämatologie, Thieme, 2019)

    Mithilfe von Teststreifen sind sowohl eine patientennahe Sofortdiagnostik als auch Patientenselbstkontrollen ohne großen Aufwand möglich. Heutzutage können mit Teststreifen beispielsweise in Urin der pH-Wert, Leukozyten, Nitrit, Proteine, Glucose, Ketone und Weiteres analysiert werden.

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      zuletzt bearbeitet: 24.01.2023
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