Endogene Einflussgrößen
Unter endogenen Einflussgrößen versteht man im Allgemeinen unabänderliche individuelle Eigenschaften des Patienten oder unabänderliche biologische Gegebenheiten.
Bei Männern und Frauen finden sich Unterschiede bei Erythrozytenzahl, Hb-Wert, Cholesterinwert, γGT, CK, Eisen, Kreatinin und Harnsäure. Sehr deutliche Unterschiede finden sich bei den Sexualhormonen und einer Reihe weiterer Hormone.
Begleitend zur Geburt kommt es aufgrund eines raschen Abbaus des fetalen Hämoglobins (HbF) zum Bilirubinanstieg beim Neugeborenen. Während kindlicher Wachstumsschübe steigt die alkalische Knochenphosphatase an. Aber auch im Alter kommt es zu vielfältigen Veränderungen, z.B. zur Verminderung der Kreatinin-Clearance als Folge einer physiologisch nachlassenden Nierenfunktion. Diese Beispiele demonstrieren die Notwendigkeit .