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Einflussgrößen und Störfaktoren in der Labormedizin

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 13 min
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Steckbrief

Präanalytisch bedingt können sich Messgrößen verändern. Man unterscheidet:

  • in vivo wirksame oder auftretende Einflussgrößen

  • in vitro wirksame Störfaktoren

  • Einflüsse und Fehler bei der Blutentnahme.

Endogene Einflussgrößen beschreiben im Allgemeinen unabänderliche individuelle Eigenschaften des Patienten oder unabänderliche biologische Gegebenheiten (z.B. Geschlecht, Alter).

Exogene Einflussgrößen können langfristig durch den Patienten oder den behandelnden Arzt verändert werden (z.B. Ernährungseinflüsse, körperliche Aktivität).

Zu den Störfaktoren zählen Veränderungen der Messgröße bei Probenentnahme, Transport und Probenverteilung sowie Interferenzen bei der Messung und Effekte der Probenlagerung. Können Störfaktoren nicht ausgeschaltet werden, kann die Analyse ggf. nicht durchgeführt werden.

Referenzintervalle werden ermittelt, indem Proben einer größeren Zahl von Probanden, bei denen es keinen Anhalt für ein auffälliges bzw. pathologisches Verhalten der untersuchten Messgröße gibt, analysiert werden.

Die Entscheidungsgrenze gibt den Wert an, bis zu dem ein normaler oder negativer Befund bzw. ab dem ein nicht mehr normaler oder positiver Befund vorliegt.

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    Endogene Einflussgrößen

    Unter endogenen Einflussgrößen versteht man im Allgemeinen unabänderliche individuelle Eigenschaften des Patienten oder unabänderliche biologische Gegebenheiten.

    Geschlechtsabhängige und genetische Einflüsse

    Bei Männern und Frauen finden sich Unterschiede bei Erythrozytenzahl, Hb-Wert, Cholesterinwert, γGT, CK, Eisen, Kreatinin und Harnsäure. Sehr deutliche Unterschiede finden sich bei den Sexualhormonen und einer Reihe weiterer Hormone.

    Altersabhängige Einflüsse

    Begleitend zur Geburt kommt es aufgrund eines raschen Abbaus des fetalen Hämoglobins (HbF) zum Bilirubinanstieg beim Neugeborenen. Während kindlicher Wachstumsschübe kommt es zum Anstieg der alkalischen Knochenphosphatase. Aber auch im Alter kommt es zu vielfältigen Veränderungen, z.B. zur Verminderung der Kreatinin-Clearance als Folge einer physiologisch nachlassenden Nierenfunktion. Diese Beispiele demonstrieren die Notwendigkeit .

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      zuletzt bearbeitet: 25.07.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. rer. nat. Jürgen Hallbach, 24.01.2021
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