Definition
Hypochondrische Störung
Eine hypochondrische Störung ist eine psychische Erkrankung, bei der die Betroffenen befürchten, an einer schweren körperlichen Krankheit zu leiden. Die Betroffenen haben anhaltende körperliche Beschwerden oder beschäftigen sich ständig mit ihrer körperlichen Erscheinung. Eine körperliche Ursache der Beschwerden oder ein realistischer Grund für die Befürchtungen lassen sich aber nicht finden.
Epidemiologie
Bei der Schizophrenie handelt es sich um eine heterogene Erkrankungsgruppe (schizophrener Formenkreis), die durch grundlegende Störungen von Denken, Wahrnehmung und Affektivität gekennzeichnet ist.
Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.
Die Panikstörung ist ein Störungsbild mit wiederkehrenden, schweren Panikattacken, die nicht vorhersehbar sind und sich auf kein konkretes Objekt und keine konkrete Situation beziehen (objektlose Angst).
Die Somatisierungsstörung ist eine psychische Erkrankung, bei der die Betroffenen an multiplen, häufig wechselnden, körperlichen Symptome ohne erklärenden Organbefund über einen Zeitraum von ≥ 2 Jahren leiden. Dies erzeugt einen ausgeprägten Leidensdruck, Schonverhalten und eine psychosoziale Beeinträchtigung.
Die anhaltende somatoforme Schmerzstörung gehört zu den somatoformen Störungen. Kennzeichnend sind jahrelang anhaltende, schwere und quälende Schmerzen, für die keine ausreichende organische Ursache gefunden werden kann. Die Schmerzen stehen im Zusammenhang mit emotionalen und/oder psychosozialen Konflikten und beeinträchtigen die Patienten deutlich.