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Burn-out

  •  IMPP-Relevanz
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Steckbrief

Beim Burn-out-Syndrom handelt es sich um einen Erschöpfungszustand nach langanhaltender beruflicher Belastung, welcher durch eine emotionale und körperliche Erschöpfung, Zynismus, Demotivation und eine verminderte Leistungsfähigkeit charakterisiert ist. Zusätzlich kommt es häufig zu Schlafstörungen und vegetativen Beschwerden, wie Herzproblemen, gastrointestinalen Beschwerden, Kopfschmerzen und sexuellen Problemen.

Das Burn-out-Syndrom kommt in allen sozialen Schichten und in allen Berufen vor, es findet sich jedoch ein signifikante Häufung in sozialen Berufen, wie z.B. bei Krankenpflegern, Lehrern oder Ärzten. In diesen Berufsgruppen beschreiben neuere Studien eine Häufigkeit des Burn-out Syndroms von bis zu 40 %.

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Ätiologie des Burn-out-Syndroms

Dargestellt sind die verschiedenen Einflussfaktoren, die zur Entstehung eines Burn-out-Syndroms führen können.

(aus Leucht et al., Kurzlehrbuch Psychiatrie und Psychotherapie, Thieme, 2012)

Differenzialdiagnostisch ist ein Burn-out-Syndrom von einer Depression abzugrenzen. Die Symptome beider Erkrankungen ähneln sich sehr, so dass eine solche Abgrenzung im klinischen Alltag häufig schwierig ist. Im aktuellen ICD-10 gibt es keine eigene diagnostische Kategorie für das Burn-out-Syndrom.

Die Behandlung des Burn-out-Syndroms erfolgt psychotherapeutisch mit einem kognitiv-behavioralen Schwerpunkt. Zudem können auch bestimmte Entspannungstechniken, wie Achtsamkeitsübungen oder die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, hilfreich sein.

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    Definition

    Definition:
    Burn-out-Syndrom

    Das Burn-out-Syndrom ist ein Erschöpfungszustand nach langanhaltender beruflicher Belastung, welcher durch eine emotionale und körperliche Erschöpfung, Zynismus, Demotivation und eine verminderte Leistungsfähigkeit charakterisiert ist.

    Epidemiologie

    Einheitliche epidemiologische Daten zur Häufigkeit des Burn-out-Syndroms existieren noch nicht. In den letzten Jahren erhält das Burn-out-Syndrom jedoch eine zunehmende mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Generell kommt das Burn-out-Syndrom in vor, es findet sich jedoch eine , wie z.B. bei Krankenpflegern, Lehrern oder Ärzten. In diesen Berufsgruppen beschreiben neuere Studien eine Häufigkeit des Burn-out Syndroms von bis zu 40 %

    Depression

    Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Treten wiederholt depressive Episoden mit symptomfreiem Intervall dazwischen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.

    Kognitive Verhaltenstherapie

    Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Form der Verhaltenstherapie, bei der dysfunktionale Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen des Patienten herausgearbeitet und durch Umstrukturierung korrigiert werden.

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      Burn-out-Syndrom

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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