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Spezifische Phobie

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Steckbrief

Synonyme: isolierte Phobie

Bei phobischen Störungen handelt es sich um psychiatrische Krankheitsbilder, die durch eine übersteigerte, objekt- oder situationsgebundene Angst gekennzeichnet sind, hierzu zählen die Agoraphobie, die soziale Phobie und spezifische Phobien.

Spezifische Phobien beziehen sich auf bestimmte Objekte oder Situationen, wie z.B. das Fliegen im Flugzeug oder Hunde. Die Betroffenen geraten im Kontakt mit dem Angstauslöser in Panik und erleben ähnlich einer Panikattacke auch starke vegetative Reaktionen wie Herzrasen und Schweißausbrüche.

Die Symptome erreichen nur Krankheitswert, wenn sie mit einem subjektiven Leidensdruck einhergehen und den Betroffenen in seiner Lebensführung beeinträchtigen.

In diesen Fällen kann eine kognitive Verhaltenstherapie mit Expositionselementen helfen, die Ängste abzubauen.

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    Definition

    Definition:
    Spezifische Phobie

    Bei einer spezifischen Phobie beschränken sich die Ängste auf spezifische Situationen, die Panikzustände hervorrufen.

    Solche Situationen können z.B. die Nähe bestimmter Tiere (z.B. Spinnen), geschlossene Räume (z.B. Fahrstühle, Tunnel), Dunkelheit oder Fliegen sein.

    Epidemiologie

    Die Lebenszeitprävalenz der spezifischen Phobien zusammengenommen beträgt ca. 4–11 %.
    Der Beginn liegt meist in der Kindheit, Frauen sind häufiger betroffen als Männer.

    Die häufigsten Formen sind Tier- und Höhenphobien, Flugangst sowie Phobien vor geschlossenen Räumen. Kombinationen verschiedener Subtypen sind möglich.

    Depression

    Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Treten wiederholt depressive Episoden mit symptomfreiem Intervall dazwischen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.

    Agoraphobie

    Unter der Agoraphobie versteht man eine Erkrankung aus der Gruppe der Angststörungen, bei der die Angst vor Situationen, in denen sich die Patienten hilflos fühlen (z.B. Menschenansammlungen, weite, offene Plätze), im Mittelpunkt steht.

    Soziale Phobie

    Bei der sozialen Phobie handelt es sich um eine unangemessene Angst vor anderen Menschen bzw. einer sozialen Situation, in der kritische Betrachtung bzw. Ablehnung durch andere befürchtet wird.

    Hypochondrische Störung

    Eine hypochondrische Störung ist eine psychische Erkrankung, bei der die Betroffenen befürchten, an einer schweren körperlichen Krankheit zu leiden. Die Betroffenen haben anhaltende körperliche Beschwerden oder beschäftigen sich ständig mit ihrer körperlichen Erscheinung. Eine körperliche Ursache der Beschwerden oder ein realistischer Grund für die Befürchtungen lassen sich aber nicht finden.

    Psychoedukation

    „Psychoedukation“ ist ein Oberbegriff für vermittelnde, beratende und edukativ-übende Maßnahmen, die die Krankheitseinsicht und die Mitarbeit des Patienten fördern (Complianceförderung) sowie das Selbstmanagement (rechtzeitiges Erkennen und Bewältigen von Krisen) verbessern sollen.

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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