Definition
Soziale Phobie
Bei der sozialen Phobie handelt es sich um eine unangemessene Angst vor anderen Menschen bzw. einer sozialen Situation, in der kritische Betrachtung bzw. Ablehnung durch andere befürchtet wird.
Die Angst kann von körperlichen Symptomen (z.B. Erröten, Zittern, Übelkeit, Harndrang) begleitet sein. Die Betroffenen vermeiden daraufhin i.d.R. solche Situationen, was zu sozialem Rückzug und Beeinträchtigungen führt.
Epidemiologie
Die Störung beginnt oft bereits in der Jugend. Es wird von einer Lebenszeitprävalenz von bis zu ausgegangen. Frauen sind häufiger betroffen, Männer werden jedoch häufiger behandelt als Frauen.
Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Treten wiederholt depressive Episoden mit symptomfreiem Intervall dazwischen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.
Die Panikstörung ist ein Störungsbild mit wiederkehrenden, schweren Panikattacken, die nicht vorhersehbar sind und sich auf kein konkretes Objekt und keine konkrete Situation beziehen (objektlose Angst).
Betroffene mit ängstlich vermeidender Persönlichkeitsstörung leiden an ausgeprägten Minderwertigkeitsgefühlen, starken Selbstzweifeln und der Angst vor Zurückweisung. Sie haben häufig eine mangelnde soziale Kompetenz und zeigen Vermeidungsverhalten.
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Form der Verhaltenstherapie, bei der dysfunktionale Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen des Patienten herausgearbeitet und durch Umstrukturierung korrigiert werden.