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Soziale Phobie

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  • Lesezeit: 8 min
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Steckbrief

Synonyme: Anthropophobie, soziale Neurose, soziale Angststörung

Bei phobischen Störungen handelt es sich um psychiatrische Krankheitsbilder, die durch eine übersteigerte, objekt- oder situationsgebundene Angst gekennzeichnet sind.

Zu den phobischen Störungen zählen die Agoraphobie, die soziale Phobie und spezifische Phobien.

Die soziale Phobie ist durch die unangemessene Angst vor anderen Menschen bzw. einer sozialen Situation, in der kritische Betrachtung bzw. Ablehnung durch andere befürchtet wird, gekennzeichnet. Die soziale Phobie geht – wie bei den anderen Angststörungen auch – mit einem erheblichen Vermeidungsverhalten einher, so dass die Betroffenen häufig ein sozial isoliertes Leben führen.

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    Definition

    Definition:
    Soziale Phobie

    Bei der sozialen Phobie handelt es sich um eine unangemessene Angst vor anderen Menschen bzw. einer sozialen Situation, in der kritische Betrachtung bzw. Ablehnung durch andere befürchtet wird.

    Die Angst kann von körperlichen Symptomen (z.B. Erröten, Zittern, Übelkeit, Harndrang) begleitet sein. Die Betroffenen vermeiden daraufhin i.d.R. solche Situationen, was zu sozialem Rückzug und Beeinträchtigungen führt.

    Epidemiologie

    Die Störung beginnt oft bereits in der Jugend. Es wird von einer Lebenszeitprävalenz von bis zu ausgegangen. Frauen sind häufiger betroffen, Männer werden jedoch häufiger behandelt als Frauen.

    Depression

    Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Treten wiederholt depressive Episoden mit symptomfreiem Intervall dazwischen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.

    Panikstörung

    Die Panikstörung ist ein Störungsbild mit wiederkehrenden, schweren Panikattacken, die nicht vorhersehbar sind und sich auf kein konkretes Objekt und keine konkrete Situation beziehen (objektlose Angst).

    Agoraphobie

    Unter der Agoraphobie versteht man eine Erkrankung aus der Gruppe der Angststörungen, bei der die Angst vor Situationen, in denen sich die Patienten hilflos fühlen (z.B. Menschenansammlungen, weite, offene Plätze), im Mittelpunkt steht.

    Ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung

    Betroffene mit ängstlich vermeidender Persönlichkeitsstörung leiden an ausgeprägten Minderwertigkeitsgefühlen, starken Selbstzweifeln und der Angst vor Zurückweisung. Sie haben häufig eine mangelnde soziale Kompetenz und zeigen Vermeidungsverhalten.

    Kognitive Verhaltenstherapie

    Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Form der Verhaltenstherapie, bei der dysfunktionale Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen des Patienten herausgearbeitet und durch Umstrukturierung korrigiert werden.

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      zuletzt bearbeitet: 27.01.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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