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      2. Definition
      3. Epidemiologie und Ätiologie
      4. Symptomatik
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      6. Differenzialdiagnosen
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Penisfraktur

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Die Penisfraktur ist ein seltener urologischer Notfall. Die Ursache ist eine übermäßige Biegebelastung/Abknickung des erigierten Penis.

Die Patienten berichten über ein plötzliches, knackendes Geräusch während einer Erektion. Sie haben starke Schmerzen, die Erektion lässt sofort nach (Detumneszenz). Der Penis ist abgeknickt und schwillt zunehmend an. Die Therapie ist operativ.

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Hämatom und Abknickung des Penis bei Penisfraktur

(Quelle: Sökeland, Rübben, Taschenlehrbuch Urologie, Thieme, 2007)

Eine Wiederholung der Anatomie findest du im Auffrischer.

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    Definition

    Definition:
    Penisfraktur

    Eine Penisfraktur ist die traumatische Ruptur der Tunica albuginea eines Corpus cavernosum bei erigiertem Penis.

    Epidemiologie und Ätiologie

    Die Penisfraktur ist ein seltener urologischer Notfall.

    Die Ursache ist eine übermäßige Biegebelastung/Abknickung des erigierten Penis, in ca. 60 % d.F. während des Geschlechtsverkehrs, seltener bei Masturbation oder direktem Trauma.

    Die eigentlich sehr kräftige Tunica albuginea corporum cavernosum wird während der Erektion ausgedünnt und kann daher bei starker Belastung zerreißen. Die Folge ist eine Ruptur des in der Faszie enthaltenen Corpus cavernosum.

    In 10–30 % d.F. wird auch das Corpus spongiosum verletzt, dabei kann auch die Harnröhre geschädigt werden.

    Erektile Dysfunktion

    Die erektile Dysfunktion (auch als Impotentia coeundi bezeichnet) ist die bei ungestörter Libido anhaltende oder immer wiederkehrende Unfähigkeit, eine für den Geschlechtsverkehr (Kohabitation) ausreichende Volumenzunahme und Rigidität des Penis zu erzielen bzw. zu halten.

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      zuletzt bearbeitet: 08.06.2022
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