Definition
Peniskarzinom
Das Peniskarzinom ist eine bösartige, meist an der Corona glandis des Penis lokalisierte Neubildung.
Epidemiologie
In Mitteleuropa ist das Peniskarzinom mit einer Inzidenz von 1–2/100 000 Männer/Jahr selten: Der Anteil an allen Karzinomen bei Männern ist < 1 %. In Kulturkreisen mit ritueller Beschneidung ist es eine Rarität, in Regionen mit schlechter Sexualhygiene ist die Inzidenz mit bis zu 19/100 000 Männer/Jahr deutlich höher. Meist sind Über-55-Jährige betroffen.
Risikofaktoren
Phimose mit chronischer Balanitis und mangelnder Hygiene
Die Psoriasis ist eine entzündliche, chronisch-rezidivierende, erythematosquamöse Hauterkrankung. Die häufigste Form ist die Psoriasis vulgaris mit typischen geröteten, mit weißen Schuppen bedeckten Plaques (Plaque-Typ), die vorwiegend an den Streckseiten der Extremitäten lokalisiert sind. Häufig treten typische Nagelveränderungen (Nagelpsoriasis) auf, bei einem Teil der Patienten kommt es zu einer Gelenkbeteiligung (Psoriasisarthritis, PsA).
Die HIV-Infektion ist eine Infektion mit dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV), die nach einer variablen Latenzphase einen erworbenen Immundefekt hervorruft, der v.a. auf den sukzessiven Verlust CD4-tragender T-Helferlymphozyten zurückzuführen ist.
Syphilis ist eine sexuell übertragene, in mehreren Stadien verlaufende, chronische Infektion durch das Bakterium Treponema pallidum ssp. pallidum.