Übersicht
Herzrhythmusstörungen
kardiovaskuläre Ursachen (z.B. KHK, pulmunale Hypertonie)
nicht kardiale Ursachen (z.B. Störungen des Säure-Basen- und Elektrolythaushalts).
Die Einteilung der Herzrhythmusstörungen erfolgt anhand unterschiedlicher Aspekte. Die für die Notfallmedizin relevantesten sind:
Herzfrequenz: tachykard (>100/min) oder bradykard (<60/min)?
Hämodynamik (stabil oder instabil?)
Ursprung der Erregungsbildung (supraventrikulär oder ventrikulär?) bzw. Breite des QRS-Komplexes (schmal oder breit?), Regelmäßigkeit (regelmäßig oder unregelmäßig?).
Weitere Grundlagen, sowie die verschiedenen Ausprägungen der Herzrhythmusstörungen sind Teil der Inneren Medizin.
„Herzrhythmusstörungen“ (kardiale Arrhythmien) ist der Oberbegriff für alle Rhythmusänderungen, die vom normalen, vom Sinusknoten ausgehenden Herzrhythmus abweichen.
Der Begriff „Schwindel“ wird im weitesten Sinne für Gleichgewichtsstörungen, Bewegungsunsicherheiten im Raum sowie für das Gefühl einer nahenden Bewusstlosigkeit verwendet.
Im engeren Sinne meint ein Schwindel die Wahrnehmung einer Scheinbewegung des Patienten zwischen sich und der Umwelt, die gerichtet als Dreh-, Schwank- oder Liftschwindel oder ungerichtet auftreten kann.