thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Pharmakologie

  • Arzneistoffliste des IMPP K
  • Allgemeine Pharmakologie
  • Sympathisches Nervensystem
  • Parasympathisches Nervensystem
  • Motorisches und sensibles Nervensystem
  • Gefäßsystem
  • Herz
  • Atmungssystem
  • Flüssigkeitshaushalt
  • Blut und blutbildendes System
  • Gewebshormone
  • Magen-Darm-Funktion
  • Analgetika
  • Zentrales Nervensystem
  • Harnsäurestoffwechsel, Fettstoffwechsel, Knochenstoffwechsel
  • Hormonelles System
    • Schilddrüsenhormone, Iodid und Thyreostatika K
      1. Steckbrief
      2. Grundlagen der Schilddrüsenfunktion
      3. Substitutionstherapeutika
      4. Thyreostatika
      5. IMPP-Fakten im Überblick
    • Glucocorticoide, Mineralcorticoide K
    • Insulin und Insulinanaloga K
    • Orale Antidiabetika und GLP-1-Analoga K
    • Sexualhormone
  • Antibiotika
  • Antimykotika
  • Antiprotozoika, Anthelmintika
  • Virostatika
  • Tumortherapeutika
  • Immunsystem

Schilddrüsenhormone, Iodid und Thyreostatika

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 34 min
  • alles schließen

Steckbrief

Allgemein unterscheidet man bei den Substanzen mit Wirkung auf die Schilddrüse Wirkstoffe zur Substitution und Thyreostatika.

Substitutionstherapeutika
Schilddrüsenhormone

Zu den Substitutionstherapeutika zählen die Schilddrüsenhormone L-Triiodthyronin (T3, Liothyronin) und L-Thyroxin (T4, Levothyroxin). Sie wirken über die natürlichen Hormonrezeptoren und vermitteln die typischen Wirkungen der Schilddrüsenhormone wie ein erhöhter Grundumsatz, die Produktion körpereigener Schilddrüsenhormone wird dagegen gehemmt. Indikationen sind u.a. Hypothyreose und Iodmangelstruma. Zu den unerwünschten Wirkungen zählen Herzrhythmusstörungen, Schlaflosigkeit und Osteoporose. Kontraindikationen sind z.B. Hyperthyreose und ein akuter Myokardinfarkt. Es gibt zahlreiche Wechselwirkungen z.B. mit Nahrungsmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Pharmaka wie Glucocorticoide und Amiodaron.

Iodid

Iodsalze wie Kaliumiodid werden bei einem Iodmangel angewendet, wie er in Iodmangelgebieten und bei hohem Iodbedarf z.B. in der Schwangerschaft oder bei Kindern vorkommt. Die Wirkung ist dosisabhängig: In geringen Dosen supplementiertes Iodid wird für die Synthese von Schilddrüsenhormonen benötigt, in hohen Dosen wirkt es allerdings thyreostatisch. Indikationen sind z.B. die Prophylaxe und Therapie einer Iodmangelstruma (Plummerung und Iodblockade für hoch dosiertes Iod). Zu den unerwünschten Wirkungen gehören eine iodinduzierte Hyper- oder Hypothyreose oder auch eine Immunthyreoditis. Kontraindikationen sind z.B. eine thyreotoxischen Krise oder eine Schilddrüsenautonomie. Wechselwirkungen bestehen u.a. mit kaliumsparenden Diuretika, Thyreostatika und Lithiumsalzen.

Thyreostatika

Thyreostatika sind Pharmaka mit einer hemmenden Wirkung auf die Schilddrüsenfunktion. Man unterscheidet Thionamide und Perchlorat.

Thionamide

Die Thionamide (Thiamazol, Carbimazol, Propylthiouracil) wirken, indem sie die Thyreoperoxidase blockieren und so die Synthese der Schilddrüsenhormone hemmen. Indikationen sind u.a. verschiedene Formen der Hyperthyreose. Zu den unerwünschten Wirkungen zählen z.B. Gelenkschmerzen, Fieber, diffuse Struma und in seltenen Fällen auch eine Agranulozytose. Kontraindikationen sind u.a. schwere Lebererkrankungen und eine Überempfindlichkeit. Es bestehen Wechselwirkungen z.B. mit Iodid und iodhaltigen Pharmaka wie auch oralen Antikoagulanzien.

Perchlorat

Perchlorat wirkt, indem es die Iodaufnahme in die Thyreozyten hemmt, während freies intrazelluläres Iod nach außen befördert wird. Indikationen sind z.B. die Prophylaxe iodinduzierter postinterventioneller Hyperthyreosen und der Schutz der Schilddrüse bei Untersuchungen mit radioaktivem Iodid. Unerwünschte Wirkungen sind z.B. gastrointestinale Beschwerden, Agranulozytose oder auch immunallergische Reaktionen. Zu den Kontraindikationen zählen u.a. Blutbildveränderungen, eine geplante Radioiodtherapie oder auch frühere Überempfindlichkeitsreaktionen. Wechselwirkungen gibt es z.B. mit anderen Thyreostatika und verabreichtem Iodid.

131Iod

Das Nuklid 131Iod ist überwiegend ein β-Strahler. Es wirkt, indem es nach einer selektiven Anreicherung in den Schilddrüsenzellen zur Apoptose der Zellen führt. Verwendet wird es zur Radioiodtherapie z.B. bei Schilddrüsenautonomie oder zur Radioioddiagnostik. Die unerwünschten Wirkungen sind abhängig von der Dosis und umfassen z.B. schmerzhafte Entzündungen im Bereich der Schilddrüse oder eine Reizung der Speicheldrüsen. Kontraindikationen sind Schwangerschaft und Stillzeit.

Image description
Wirkungen von Pharmaka auf den Iodstoffwechsel und die Hormonproduktion in der Schilddrüse

Schematische Darstellung des Jodstoffwechsels und der T4- und T3-Synthese in einem Thyreozyten. Der Hemmeffekt von Iodid auf den NIS, die Thyreoidperoxidase und die Proteolyse ist bei Anwendung von Dosierungen im mg-Bereich nachweisbar. NIS, Na+-I–-Symporter; TPO, Thyreoperoxidase; TG, Thyreoglobulin; T3, Triiodthyronin; T4, Thyroxin; 5’-DID, Thyroxin-5’-Deiodase. TRH, Thyreotropin-Releasing-Hormon; TSH, thyroideastimulierendes Hormon

(Quelle: Graefe, Lutz, Bönisch, Duale Reihe Pharmakologie und Toxikologie, Thieme, 2016)
    Abbrechen Speichern

    Grundlagen der Schilddrüsenfunktion

    Die Schilddrüse synthetisiert die beiden iodhaltigen Hormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4, Tetraiodthyronin). Sie sind für das Wachstum und die Reifung des Organismus, die Anpassung des Stoffwechsels an physiologische Erfordernisse und die Regulation von Energieumsatz und Leistungsfähigkeit von Bedeutung. Das dritte in der Schilddrüse gebildete Hormon, Calcitonin, ist an der Regulation des Calciumhaushalts beteiligt.

    Produziert werden T3 und T4 von Epithelzellen der Schilddrüsenfollikel. Das für die Synthese erforderliche Iodid wird basolateral über einen sekundär aktiven Na+-I–-Symporter (NIS) in die Zelle transportiert. Das Iodid gelangt mithilfe des Cl–-Anionen-Austauschers Pendrin auf der apikalen Seite in das Follikellumen, wo es von der Thyreoperoxidase (TPO) zu Iod oxidiert wird.

    Ausgangsprodukt der Hormonsynthese ist das ebenfalls von den gebildete und in das Follikellumen sezernierte mit seinen zahlreichen Tyrosylresten. Im Follikellumen bindet Iod an die Tyrosylreste, sodass zunächst (MIT) und dann (DIT) entstehen und aus diesen durch Übertragung der iodierten aromatischen Ringe dann (proteingebundenes T bzw. T) – eine Reaktion, die ebenfalls von der katalysiert wird. In dieser iodierten Form kann Thyreoglobulin als im Follikellumen gespeichert werden. Bei Bedarf wird Thyreoglobulin aus dem Follikellumen in die aufgenommen und proteolytisch abgebaut, sodass T und T freigesetzt werden und in die gelangen. Der Anteil von T beträgt 90 %, doch werden ca. 30 % des T in der Leber und der Niere von der deiodiert, sodass T entsteht.

    Image description
    Struktur von aktivem Triiodthyronin (T3) und inaktivem reversen Triiodthyronin (rT3)

    Reverses Triiodthyronin (rT3) ist inaktiv. Es unterscheidet sich vom aktiven Triiodthyronin (T3) dadurch, dass es am inneren Ring nur ein Iodatom, am äußeren Ring 2 Iodatome gebunden hat.

    Hypothyreose

    Bei der Hypothyreose handelt es sich um eine Unterversorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen T3 und T4.

    Hyperthyreose

    Die Hyperthyreose ist ein Überfunktionszustand der Schilddrüse mit vermehrter Hormonproduktion, der zu einem pathologisch gesteigerten Stoffwechsel im gesamten Organismus führt.

    Tremor

    Bei einem Tremor handelt es sich um unwillkürliche Bewegungen mit rhythmischen Kontraktionen entgegengesetzt wirkender Muskeln. Der Ruhetremor tritt in vollständiger Entspannung auf, der Haltetremor unter Beibehaltung einer bestimmten Position und der Intentionstremor (zerebellärer Tremor, Zieltremor) erst beim Ausführen von Zielbewegungen.

    Tachykardie

    Als erhöht (tachykard) gilt die Herzfrequenz eines Erwachsenen in Ruhe bei Werten > 100/min.

    Herzrhythmusstörungen

    „Herzrhythmusstörungen“ (kardiale Arrhythmien) ist der Oberbegriff für alle Rhythmusänderungen, die vom normalen, vom Sinusknoten ausgehenden Herzrhythmus abweichen.

    Vorhofflimmern (VHF)

    Vorhofflimmern ist eine supraventrikuläre Arrhythmie mit unkoordinierter atrialer Erregung und daraus resultierender mechanischer Dysfunktion der Vorhöfe. Es gibt symptomatische und asymptomatische Formen. Gefordert wird eine Dokumentation mittels Oberflächen-EKG (mind. 30 Sekunden in einer 1-Kanal-Aufzeichnung oder vollständiges 12-Kanal-EKG).

    Haarausfall (Effluvium)

    Effluvium bezeichnet einen gesteigerten, umschriebenen oder diffusen Haarverlust (> 100 Haare/Tag).

    Diarrhö

    Diarrhö ist definiert durch Stuhlgänge, die zu häufig (> 3 ×/d), in zu großer Menge (> 250 g/d) und mit zu großem Flüssigkeitsanteil (> 75 % Wasser) auftreten.

    Anorexia nervosa

    Anorexia nervosa ist eine Essstörung, mit starkem selbstverursachtem Gewichtsverlust. Kennzeichen sind ein Body-Mass-Index (BMI) ≤ 17,5 kg/m² bzw. ein Körpergewicht, das ≥ 15 % unter der dem Alter und der Körpergröße entsprechenden Norm liegt. Daneben besteht eine ausgeprägte Angst vor Gewichtszunahme.

    Osteoporose

    Die Osteoporose ist ein generalisierter pathologischer Schwund an Knochenmasse mit gestörter Mikroarchitektur und verminderter Dichte und Qualität des Knochens, wodurch es häufig zu Frakturen kommt.

    Diabetes mellitus

    Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Leitsymptom ist die Hyperglykämie.

    Myokardinfarkt

    Beim Myokardinfarkt handelt es sich um eine absolute Ischämie mit Herzmuskelnekrose und Anstieg der Herzenzyme aufgrund eines Koronararterienverschlusses. Unterschieden wird in einen Myokardinfarkt ohne (NSTEMI) und mit (STEMI) ST-Streckenhebung im Ruhe-EKG.

    Myokarditis

    Die Myokarditis ist eine entzündliche Herzmuskelerkrankung, die neben den Kardiomyozyten auch das Endo-, Epi- und Perikard (Perimyokarditis) betreffen und akut, subakut oder chronisch verlaufen kann.

    Tachyarrhythmie

    Eine Tachyarrhythmie ist eine tachykarde Herzrhythmusstörung mit einer Herzfrequenz > 100/min. Je nach Ursprung der Störung wird zwischen supraventrikulären (= oberhalb der Bifurkation des His-Bündels) und ventrikulären Tachyarrhythmien unterschieden.

    Gastritis

    Als Gastritis bezeichnet man eine akute oder chronische Entzündung durch Erreger, Noxen, Stress oder Autoimmunprozesse, die eine oberflächliche Schädigung der Magenschleimhaut hervorruft.

    Morbus Basedow

    Der Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, bei der Antikörper gegen den TSH-Rezeptor (TR-AK) eine Hyperthyreose induzieren.

    Konjunktivitis

    Eine Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut.

    Bronchitis

    Die akute Bronchitis ist eine Entzündung der unteren Atemwege, die entweder die Bronchien, die Trachea (akute Tracheitis) oder beide Etagen betreffen kann (akute Tracheobronchitis). Sie fällt unter den Begriff der Erkältungskrankheiten (engl. common cold).

    Dermatitis herpetiformis Duhring

    Die Dermatitis herpetiformis Duhring (DhD) ist eine seltene, stark juckende blasenbildende Autoimmunerkrankung mit subepidermaler Spaltbildung. Es besteht eine Assoziation mit der glutensensitiven Enteropathie.

    Hashimoto-Thyreoiditis

    Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische, autoimmun bedingte Entzündung der Schilddrüse mit Zerstörung des Gewebes und konsekutiver Hypothyreose.

    Schilddrüsenautonomie

    Bei der Schilddrüsenautonomie handelt es sich um eine vom TSH-Einfluss unabhängige, autonome Hormonproduktion der Thyreozyten.

    Hyperkaliämie

    Erhöhte Kalium-Konzentration im Blut. Von einer Hyperkaliämie spricht man ab einem Serumkalium > 5,0 mmol/l.

    Fieber

    Unter Fieber versteht man eine Erhöhung der Körperkerntemperatur auf Werte > 38,0°C, die durch eine veränderte hypothalamische Wärmeregulation hervorgerufen wird (Sollwertverstellung). Bei einer Temperatur von 37,1–37,9°C spricht man von subfebrilen Temperaturen.

    Erbrechen

    Beim Erbrechen kommt es zu einer retrograden Entleerung von Magen-Darm-Inhalt durch den Mund. Im Unterschied zur Regurgitation erfolgt Erbrechen durch Aktivierung des Brechzentrums.

    Struma

    Bei der Struma handelt es sich um eine Vergrößerung der Schilddrüse auf > 25 ml bei Männern bzw. > 18 ml bei Frauen unabhängig von ihrer Ursache und ihrer Stoffwechsellage (Euthyreose, Hyperthyreose, Hypothyreose).

    Aplastische Anämie (AA)

    Bei der aplastischen Anämie handelt es sich um eine sehr seltene Störung der Knochenmarksfunktion mit verminderter Bildung aller Blutzellen (Panzytopenie). Man unterscheidet angeborene (Fanconi-Anämie) und erworbene Formen.

    Thrombozytopenie

    Die Thrombozytopenie bezeichnet ein Absinken der Thrombozytenzahl auf < 150 000 Zellen/μl.

    Agranulozytose

    Bei einer Agranulozytose handelt es sich um eine Zerstörung von Granulozyten und granulozytären Vorstufen mit einer Reduktion neutrophiler Granulozyten auf < 500 Zellen/µl.

    Vaskulitis

    Vaskulitis ist der Sammelbegriff für unterschiedliche Formen von Gefäßentzündungen. Es werden primäre (mit unbekannter Ursache) von sekundären (im Rahmen verschiedener Grunderkrankungen aufretende oder durch spezifische Auslöser bedingte) Vaskulitiden unterschieden.

    Hypoglykämie

    Hypoglykämie bezeichnet das Absinken des kapillaren Blutzuckers in zu niedrige Bereiche, wobei als Grenzwert beim Erwachsenen gewöhnlich < 50 mg/dl (2,77 mmol/l), aber manchmal auch < 70 mg/dl (< 3,9 mmol/l) definiert wird.

    Cholestase

    Als Cholestase bezeichnet man jede Störung der Gallebildung, der Gallesekretion oder des Galleabflusses. Durch die unterschiedlichen Ursachen kommt es zu einer verminderten Ausscheidung von Bilirubin, Gallensäuren und anderen Gallenbestandteilen über den Darm mit konsekutivem Übergang der Substanzen in die Blutbahn und Ausscheidung über den Urin.

    Exanthem

    Exanthem bezeichnet das plötzliche und gleichzeitige Auftreten von meist monomorphen (gleichartigen) Hautveränderungen, die sich rasch über den Körper ausbreiten. Bei Schleimhautbeteiligung spricht man von Enanthem.

    Urtikaria

    Die Urtikaria ist eine heterogene Gruppe von Erkrankungen mit Ausbildung von Urticae (Quaddeln), Erythem und Juckreiz. Charakteristisch ist die Flüchtigkeit der Urticae (Bestanddauer bis 24 h).

    Akute Pankreatitis

    Bei der akuten Pankreatitis handelt es sich um eine primär sterile Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Durch unphysiologische Enzymaktivierung kommt es zu einer Entzündung des Pankreasgewebes, welche zu einem Ödem sowie Gefäßschädigung und Zelluntergang führt.

    Leukopenie

    Die Leukopenie bezeichnet eine Verringerung der Leukozytenzahl. Ursachen können ein vermehrter Leukozytenabbau in der Milz, eine Leberzirrhose oder immunologische Vorgänge sein.

    Lymphom

    Lymphome sind primär monoklonale Neoplasien lymphatischer Zellen, die sich sowohl in den Lymphknoten (= nodale Lymphome) als auch extranodal (z.B. Haut, Niere, Leber) manifestieren können. Im Frühstadium handelt es sich um lokale Erkrankungen, die auf die Lymphknoten beschränkt sind. Im fortgeschrittenen Stadium entwickelt sich durch Dissemination eine maligne Systemerkrankung.

    Pneumonie

    Eine Pneumonie ist eine akute Entzündung des Lungenparenchyms, die in erster Linie infektiös (durch Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen oder Parasiten) bedingt ist. Man unterscheidet ambulant erworbene Pneumonie (engl. CAP: community-acquired pneumonia), nosokomial erworbene Pneumonie (engl. HAP: hospital-acquired pneumonia) und die Pneumonie bei Immunsupprimierten.

      Abbrechen Speichern
      paywall image

      Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

      Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
      Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
      Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
      Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

      IMPP-Fakten im Überblick

      Voriger Artikel
      Wirkstoffe mit Einfluss auf den Knochenstoffwechsel
      Nächster Artikel
      Glucocorticoide, Mineralcorticoide

      Schilddrüsenhormone, Iodid und Thyreostatika

      Fallbeispiele zum Thema

      Das Thema in der via medici Bibliothek

      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Pharmakologie und Toxikologie“
      Zeige Treffer in „Taschenlehrbuch Klinische Chemie und Hämatologie“
      Zeige Treffer in „Taschenatlas Pharmakologie“
      Zeige Treffer in „Duale Reihe Innere Medizin“
      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Innere Medizin“
      Springe in „Kurzlehrbuch Pharmakologie und Toxikologie“ direkt zu:
      Schilddrüsenhormone und Erkrankungen der Schilddrüse

      Schilddrüsenhormone und Erkrankungen der Schilddrüse Kurzlehrbuch Pharmakologie und Toxikologie Endokrine Systeme Hypophyse Schilddrüse und weitere Schilddrüsenhormone und Erkrankungen der Schilddrüse Schilddrüsenhormone und Erkrankungen der Schilddrüse Schilddrüsenhormone und erkrankungen Key Point...

      Synthese und Funktion der Schilddrüsenhormone

      Synthese und Funktion der Schilddrüsenhormone Kurzlehrbuch Pharmakologie und Toxikologie Endokrine Systeme Hypophyse Schilddrüse und weitere Schilddrüsenhormone und Erkrankungen der Schilddrüse Grundlagen Synthese und Funktion der Schilddrüsenhormone Synthese und Funktion der Schilddrüsenhormone Thy...

      Regulation und zelluläre Wirkungen der Schilddrüsenhormone

      Regulation und zelluläre Wirkungen der Schilddrüsenhormone Kurzlehrbuch Pharmakologie und Toxikologie Endokrine Systeme Hypophyse Schilddrüse und weitere Schilddrüsenhormone und Erkrankungen der Schilddrüse Grundlagen Regulation und zelluläre Wirkungen der Schilddrüsenhormone Regulation und zellulär...

      Vernetzung mit weiteren Modulen

      zuletzt bearbeitet: 02.02.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. rer. nat. Jürgen Hallbach, 19.04.2021
      Lerntools
      • standard
        kurz gefasst
        standard
        vertieft

      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • Cookie-Einstellungen
      • © 2023 Georg Thieme Verlag KG
      Du hast noch keine Fragen zu diesem Modul falsch beantwortet