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K.-o.-Tropfen

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

Unter dem Begriff „K.-o.-Tropfen“ werden im allgemeinen Sprachgebrauch Substanzen zusammengefasst, die aufgrund ihrer bewusstseinseintrübenden Wirkung in der Party- und Drogenszene zum Missbrauch genutzt werden. Durch die Farb- und Geruchslosigkeit der Stoffe können sie leicht in Getränke hineingemischt werden und fallen dem Konsumenten nicht auf. Die Opfer erleiden in entsprechender Dosis eine kurzzeitige, reversible Bewusstlosigkeit und eine anterograde Amnesie.

Bekannteste Wirkstoffe sind γ-Hydroxybutyrat (GHB) bzw. γ-Butyrolacton (GBL), welche durch einen raschen Wirkeintritt und eine kurze Eliminationszeit charakterisiert sind. Hierdurch gestaltet sich der toxikologische Nachweis schwierig, da die Substanzspiegel im Blut zum Abnahmezeitpunkt nicht mehr aussagekräftig sein können.

Zu den weiteren als K.-o.-Tropfen verwendete Substanzen gehören das Benzodiazepin Flunitrazepam und auch Ketamin.

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    Definition

    Definition:
    K.-o.-Tropfen

    K.-o.-Tropfen (Knockout-Tropfen, oder engl. date rape drugs [Vergewaltigungsdrogen]) sind Stoffe, die schnell zur Bewusstseinstrübung oder Willenlosigkeit führen, meist einen nur geringen Eigengeschmack besitzen und daher verdeckt (z.B. in einem Getränk) verabreicht werden können. Sie führen häufig zu einer mehrstündigen anterograden Amnesie.

    GHB und GBL

    Wirkstoffe und Handelsnamen

    bzw. seine Vorläufersubstanz stellen die „klassischen“ K.-o.-Tropfen dar. GHB ist auch unter dem Begriff „“ bekannt, obwohl es strukturell nicht mit , dem Ecstasy-Wirkstoff, verwandt ist. Im Gegensatz zu GHB ist GBL als Lösemittel für Lacke und Farben frei verkäuflich.

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      K.-o.-Tropfen

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      zuletzt bearbeitet: 23.06.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Thomas Herdegen, 24.02.2021
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