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L-Tryptophan und Melatonin

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

L-Tryptophan ist die Vorstufe des Neurotransmitters Serotonin und wird im ZNS dementsprechend metabolisiert. Durch seine Effekte kann es zur Behandlung von Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen angewandt werden. Allerdings sollte im Hinblick auf die Kontraindikationen die gleichzeitige Behandlung mit Medikamenten vermieden werden, die den Serotoninspiegel beeinflussen.

Bei der primären Insomnie sind oft die zirkadianen Melatoninspiegel verändert und mit dem Alter, aber auch bei Depression und Demenz, nimmt die Melatoninproduktion des Körpers ab. Die Zufuhr von exogenem Melatonin kann helfen, den Schlaf-Wach-Rhythmus älterer Patienten zu optimieren. Hierbei ist jedoch u.a. die hepatische Elimination des Hormons zu berücksichtigen, welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bedingt.

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    L-Tryptophan

    Definition

    Definition:
    L-Tryptophan

    L-Tryptophan ist eine Vorstufe für das Schlafhormon Melatonin und den Neurotransmitter Serotonin und wird zur Behandlung von Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen eingesetzt.

    Wirkung

    L-Tryptophan ist eine essenzielle aromatische Aminosäure und biologische Vorstufe des Neurotransmitters Serotonin. Es vermittelt einen milden schlafanstoßenden und antidepressiven Effekt.

    Pharmakokinetik

    Nur 2,5 % des eingenommenen Tryptophans passieren die Blut-Hirn-Schranke und werden im ZNS zu Serotonin metabolisiert. 95 % hingegen werden in der Leber verstoffwechselt. Die restlichen 2,5 % werden peripher zu Serotonin metabolisiert.

    Indikationen

    Tryptophan ist zur Behandlung von Schlafstörungen und depressiven Syndromen zugelassen.

    Unerwünschte Wirkungen

    Es kann zu Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit kommen.

    Kontraindikationen

    Zu den Kontraindikationen gehören eine schwere und , ein , sowie die gleichzeitige Therapie mit oder ().

    Insomnie

    Insomnie ist definiert als eine Ein- und/oder Durchschlafstörung, die mit einer verminderten Leistungsfähigkeit und gestörtem Wohlbefinden während des Tages einhergeht und über einen längeren Zeitraum besteht.

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      zuletzt bearbeitet: 25.08.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Thomas Herdegen, 24.02.2021
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