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Clusterkopfschmerz

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Steckbrief

Synonyme: Bing-Horton-Syndrom, Erythroprosopalgie, Histaminkopfschmerz

Der Clusterkopfschmerz wird anhand seiner Pathogenese den trigeminoautonomen Kopfschmerzen zugeordnet, die sich durch die Symptomkonstellation starker periorbitaler Schmerzattacken und vegetativer Begleitsymptomatik auszeichnen.

Die Ursachen sind weitgehend ungeklärt, bekannt ist jedoch eine Reihe von Triggerfaktoren, die die Kopfschmerzattacken auslösen.

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    Definition

    Definition:
    Clusterkopfschmerz

    Der Clusterkopfschmerz ist eine idiopathische Kopfschmerzerkrankung mit Attacken eines streng einseitigen, periorbital lokalisierten Kopfschmerzes höchster Intensität, die mit autonomen Begleiterscheinungen im Gesichtsbereich einhergeht und gehäuft (in „Clustern“) über mehrere Wochen oder Monate meist zur selben Tageszeit (v.a. nachts) auftritt.

    Lakrimation

    Lakrimation (von lat: lacrima = die Träne) bezeichnet das Tränen der Augen, also der Produktion und Sekretion von Tränenflüssigkeit aus der Tränendrüse.

    Miosis

    Als Miosis wird eine Pupillenverengung auf weniger als 2 mm im Durchmesser bezeichnet. Sie tritt bei Lichteinfall, im Schlaf und unter Narkose sowie bei Säuglingen und älteren Menschen physiologisch auf.

    Ptosis

    Bei der Ptosis hängt das Oberlid mehr als 2 mm über den oberen Limbus herab.

    Horner-Syndrom

    Das Horner-Syndrom entsteht bei einem Funktionsausfall des kranialen Sympathikus und kann ein- oder beidseitig auftreten. Die klassische Trias besteht aus einer Ptosis (durch Ausfall des M. tarsalis superior), einer Miosis (durch Ausfall des M. dilatator pupillae) und einem Enophthalmus (durch Ausfall des M. orbitalis).

    Tolosa-Hunt-Syndrom

    Beim Tolosa-Hunt-Syndrom handelt es sich um eine granulomatöse Entzündung der Orbita, der Fissura orbitalis superior und/oder des Sinus cavernosus, die sich mit Schmerzen im Bereich der Orbita und meist Augenmuskelparesen äußert.

    Riesenzellarteriitis (RZA)

    Die Riesenzellarteriitis ist eine granulomatöse Entzündung der mittelgroßen und großen Arterien v.a. im Kopfbereich (→ Äste der Karotiden und Vertebralarterien). Häufig ist die Temporalarterie betroffen (Morbus Horton).

    Migräne

    Die Migräne ist eine idiopathische Kopfschmerzerkrankung mit starken einseitigen, rezidivierenden, typischerweise Stunden bis Tage anhaltenden, pulsierenden Schmerzen, verbunden mit vegetativen Begleitsymptomen (Übelkeit und Erbrechen) und einer sensorischen Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen oder Gerüchen. Eine Migräne kann mit oder ohne Aura auftreten.

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      zuletzt bearbeitet: 15.12.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Annika Schnurbus-Duhs, 06.12.2022
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