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Störungen des Nervus glossopharyngeus (N. IX) und Nervus vagus (N. X)

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Aufgrund der anatomischen Nähe der Kerngebiete und des Nervenverlaufs kommt es bei lokalen Prozessen häufig zu kombinierten Läsionen des N. glossopharyngeus und N. vagus. Klinisch relevant sind die Beeinträchtigung des Würgereflexes von Bedeutung sowie Paresen der Stimmbänder.

Eindrücklich ist die Symptomatik des Kulissenphänomens bei einseitiger Nervenläsion:

Image description
Kulissenphänomen

Schematische Darstellung: regelrechte Gaumensegelstellung (links); rechtsseitige Parese: Gaumensegel und Rachenhinterwand werden zur gesunden (nicht paretischen) Seite gezogen (rechte Abbildung).

(Quelle: Mattle, Fischer, Kurzlehrbuch Neurologie, Thieme, 2021)
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    Grundlagen

    N. glossopharyngeus

    Der IX. Hirnnerv innerviert motorisch die Pharynxmuskulatur, sensibel die Paukenhöhle, die Eustach’sche Röhre, die Gaumenbögen und die Zungenwurzel, sensorisch und sensibel das hintere Zungendrittel sowie sekretorisch die Speicheldrüsen.

    Er stellt den afferenten Schenkel des Würgereflexes dar.

    N. vagus

    Der X. Hirnnerv versorgt motorisch das Gaumensegel, die Kehlkopf- und die untere Pharynxmuskulatur (über seine Äste N. laryngeus superior und N. laryngeus recurrens) und ist für die parasympathische Innervation fast des gesamten Gastrointestinaltrakts zuständig.

    Er leitet die Efferenz für den Würgereflex.

    Meningitis

    Eine Meningitis ist eine Hirnhautentzündung mit Kopfschmerzen, Meningismus, hohem Fieber, Verwirrtheit, Bewusstseinsstörungen, Hirnnervenparesen, Photophobie, Erbrechen sowie gestörter Blutdruckregulation.

    Botulismus

    Der Botulismus ist eine durch die Toxine von Clostridium botulinum ausgelöste schwere Erkrankung, die mit Lähmungserscheinungen einhergeht.

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      zuletzt bearbeitet: 10.06.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Annika Schnurbus-Duhs, 13.09.2022
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