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Normale Geburt

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 32 min
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Steckbrief

Die normale Geburt lässt sich in die Eröffnungs-, Austreibungs- und Nachgeburtsperiode einteilen. Diese Perioden laufen bei jeder Geburt hintereinander ab und sind durch spezielle Charakteristika geprägt. Der Geburtsbeginn zeichnet sich durch zervixwirksame Wehen, Abgang von Fruchtwasser oder Zeichnungsblutungen ab. Zu diesem Zeitpunkt sollte eine Kreißsaalaufnahme erfolgen und eine Reihe von Untersuchungen der Mutter und des Kindes in die Wege geleitet werden.

Damit du den Ablauf einer Geburt nachvollziehen kannst, musst du die Anatomie des weiblichen Beckens und der Geburtsmechanik verstehen. Besonders die klassischen geburtshilflichen Ebenen des Beckens und die Ebenen nach Hodge spielen dabei eine wichtige Rolle. Mithilfe dieser Ebenen können geburtshilflich relevante Räumen definiert werden (Beckeneingangsraum, Beckenmitte, Beckenausgangsraum).

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Lage des Kindes zu Beginn der Geburt

Hier siehst du das Kind in vorderer Hinterhauptslage (Normalfall) in der Eröffnungsperiode der Geburt.

(Quelle: Weyerstahl, Stauber, Duale Reihe Gynäkologie und Geburtshilfe, Thieme, 2013)

Weiterhin muss während der Geburt die Position des Kindes bzw. die des kindlichen Kopfes beobachtet und objektiviert werden. Durch die transvaginale Ertastung der Fontanellen und der Schädelnähte kann die aktuelle Position und der Höhenstand des Kindskopfes innerhalb des Geburtskanals beschrieben werden. Lage, Stellung und Poleinstellung können mithilfe der Leopold-Handgriffe beurteilt werden.

Zwillings- und Mehrlingsgeburten haben einen abgewandelten Ablauf im Vergleich zu einer Einlingsgeburt und haben teilweise direkt die Indikationen für eine primäre Sectio.

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    Geburtsmechanik

    Anatomie

    Der mütterliche Geburtskanal besteht aus einem knöchernen Anteil und einem inneren (unteres Uterinsegment, Zervix, Vagina, Vulva) und äußeren (Beckenbodenmuskulatur) Weichteilkanal. Das Gewebe zwischen Vulva und After wird als Damm bezeichnet. Geburtshilflich relevant sind die Durchmesser von Beckeneingang und Beckenmitte und die Einteilung des Beckens in verschiedene Ebenen. Man unterscheidet in der klassischen Geburtshilfe zwischen Beckeneingangsebene, Beckenhöhle und Beckenausgangsebene. Diese Ebenen bilden die Basis für das bessere Verständnis des Geburtsvorgangs.

    Die Anatomie des knöchernen Beckens kannst du noch einmal im Vorklinik-Modul „Knöchernes Becken“ nachlesen.

    Ebenen der klassischen Geburtshilfe

    Beckeneingangsebene

    Die ist der Übergang vom großen zum kleinen Becken. Sie hat einen querovalen Durchmesser und liegt zwischen Symphyse und Promontorium. Die engste Stelle ist die mit 11 cm (= Verbindung zwischen dem Promontorium und dem am weitesten vorspringenden Teil der Symphyse). Die Kenntnis dieser Engstelle ist für die Hebamme und den Geburtshelfer wichtig und kann radiologisch oder vaginalsonografisch bestimmt werden. Die Länge kann mithilfe des Durchmessers der (des Hebammendurchmessers) abgeschätzt werden. Dies ist der Abstand zwischen dem Promontorium und dem unteren Symphysenrand. Die Faustregel lautet: Conjugata vera = Conjugata diagonalis – 1,5 cm.

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      zuletzt bearbeitet: 25.07.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 19.07.2022
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