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Degenerative Erkrankungen von Sprunggelenk und Fuß

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

Arthrose des oberen Sprunggelenks

Eine Arthrose des oberen Sprunggelenks entsteht in den meisten Fällen posttraumatisch, z.B. nach in Fehlstellung verheilter Luxationsfraktur des oberen Sprunggelenks.

Durch die Arthrose ist das Abrollen im Bereich des Rückfußes schmerzhaft eingeschränkt. Vor allem bei der Dorsalextension des Fußes kann es durch zwei korrespondierende Osteophyten ventral an der Tibia und am Talus zum Impingement kommen.

Zur Diagnosesicherung werden Röntgenaufnahmen des oberen Sprunggelenks in zwei Ebenen angefertigt. Hier präsentieren sich die typischen radiologischen Zeichen einer Arthrose wie Gelenkspaltverschmälerung, Osteophyten und vermehrte Sklerosierung, meist mit dorsaler Betonung.

Therapeutisch stehen je nach Schweregrad der Arthrose und abhängig vom Leidensdruck des Patienten verschiedene konservative, arthroskopische und operative Verfahren zur Verfügung.

Hallux rigidus

Als Hallux rigidus wird die Arthrose des Großzehengrundgelenks bezeichnet.

Es gibt zahlreiche prädisponierende Faktoren für die Entstehung eines Hallux rigidus. Dazu zählen unter anderem Knorpelschäden und entzündliche Gelenkveränderungen sowie Fehlstellungen und Fehlformen des Fußskeletts (z.B. Senkfuß oder Hallux valgus).

Charakteristische Beschwerden sind eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung beim Abrollen, beim Bergaufgehen und beim Stehen auf Zehenspitzen.

Abhängig vom Schweregrad der degenerativen Veränderung im Röntgenbild kann der Hallux rigidus in drei Stadien eingeteilt werden.

Lässt sich durch konservative Maßnahmen keine ausreichende Beschwerdefreiheit für den Patienten erreichen, stehen abhängig vom Schweregrad und von der individuell erforderlichen Belastbarkeit verschiedene operative Techniken zur Verfügung.

Image description
Röntgenbild nach Arthrodese des Großzehengrundgelenks bei Hallux rigidus

Nach Anfrischen der Gelenkflächen erfolgte eine Arthrodese mit zwei gekreuzten Schrauben.

(Quelle: Niethard, Pfeil, Biberthaler, Duale Reihe Orthopädie und Unfallchirurgie, Thieme, 2022)
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    Arthrose des oberen Sprunggelenks

    Definition

    Definition:
    Arthrose des oberen Sprunggelenks

    Eine Arthrose des oberen Sprunggelenks zählt zu den degenerativen Erkrankungen und zeichnet sich durch einen vorzeitigen Verschleiß des Gelenks aus.

    Ätiologie

    Eine Arthrose des oberen Sprunggelenks ist fast immer die Folge einer vorausgehenden Erkrankung und zählt somit zu den sekundären Arthrosen. Am häufigsten entsteht sie posttraumatisch nach einer Fraktur (meist eine in Fehlstellung verheilte Luxationsfraktur des oberen Sprunggelenks).

    Symptomatik

    Bei einer Arthrose des oberen Sprunggelenks ist das Abrollen im Bereich des Rückfußes schmerzhaft eingeschränkt.

    Diagnostik

    Anamnese

    In der Anamnese sollten vorangegangene Verletzungen des oberen Sprunggelenks erfragt werden.

    Klinische Untersuchung

    In der klinischen Untersuchung ist auf sichtbare Fehlstellungen und schmerzhafte Bewegungseinschränkungen zu achten.

    Apparative Diagnostik
    Subakromiales Impingement

    Das subakromiale Impingement ist das Leitsymptom einer Funktionsstörung des Schultergelenks infolge mechanischer Überlastung der Rotatorenmanschette. Dabei treten durch die Einengung des subakromialen Raums v.a. bei der Abduktion des Arms Schmerzen auf (painful arc).

    Gicht

    Gicht bezeichnet die symptomatische Hyperurikämie mit Uratausfällungen im Gewebe und akuten Schmerzzuständen.

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      zuletzt bearbeitet: 16.12.2022
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