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        1. Steckbrief
        2. Definition
        3. Epidemiologie
        4. Ätiopathogenese
        5. Einteilung
        6. Symptomatik
        7. Diagnostik
        8. Differenzialdiagnosen
        9. Therapie
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Sprunggelenkfrakturen

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 11 min
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Steckbrief

Synonyme: OSG-Fraktur

Sprunggelenkfrakturen zählen zu den häufigsten traumatischen Läsionen der unteren Extremität und betreffen in erster Linie das obere Sprunggelenk. Meist handelt es sich um eine kombinierte Verletzung mit Beteiligung von Bändern und Knochen. Je nach Unfallmechanismus (Pro- oder Supinationstrauma) ist entweder der Innen- und/oder der Außenknöchel betroffen.

Die Fraktur des Malleolus lateralis wird anhand ihrer Lokalisation zur Syndesmose nach Weber in A–C eingeteilt. Wichtige Sonderformen sind die trimalleoläre Fraktur mit Absprengung eines ventralen oder dorsalen Kantenfragments an der distalen Tibia (Volkmann-Dreieck) und die Maisonneuve-Fraktur.

Diagnostisch spielt die Röntgenuntersuchung in 2 Ebenen eine entscheidende Rolle. Sie gibt Aufschluss über die Höhe der Fraktur und eine Mitbeteiligung des Innenknöchels bzw. des hinteren Tibiadreiecks.

Undislozierte Weber A-Frakturen können in der Regel konservativ behandelt werden. Die meisten Weber B- und C-Frakturen werden operativ mittels Zugschrauben- und Plattenosteosynthese versorgt. Liegt eine Syndesmoseninstabilität vor, wird eine Syndesmosenstellschraube eingebracht. Diese wird für 6–8 Wochen bis zum Ausheilen der Syndesmose belassen und sollte danach entfernt werden.

Bei optimaler Therapie haben Frakturen des oberen Sprunggelenks eine sehr gute Prognose.

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Einteilung der Fibulafrakturen nach Weber

Links: Weber A-Fraktur unterhalb der Syndesmose, Syndesmose intakt. Mitte: Weber B-Fraktur in Höhe der Syndesmose, Syndesmose intakt oder verletzt. Rechts: Weber C-Fraktur oberhalb der Syndesmose, Syndesmose definitiv gerissen.

(Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018)
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    Definition

    Definition:
    Sprunggelenkfraktur

    Sprunggelenkfrakturen betreffen am häufigsten das obere Sprunggelenk. Meist handelt es sich um kombinierte Verletzungen mit Beteiligung von Bändern und Knochen.

    Epidemiologie

    Verletzungen des Sprunggelenks zählen zu den häufigsten traumatischen Läsionen der unteren Extremität.

    Ätiopathogenese

    Sprunggelenkfrakturen entstehen meist durch indirekte Krafteinwirkung im Rahmen eines Pro- oder Supinationstraumas („Umknicken“). Je nach Unfallmechanismus ist der Außenknöchel (Malleolus lateralis, Fibula) und/oder der Innenknöchel (Malleolus medialis, Tibia) betroffen. Fast immer sind sie mit ligamentären Verletzungen vergesellschaftet.

    Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS)

    Das komplexe regionale Schmerzsyndrom ist ein lokales neuropathisches Schmerzsyndrom einer Extremität mit einem Symptomenkomplex aus motorischen, sensiblen, autonomen und trophischen Störungen, das überwiegend nach (banalen) Verletzungen auftritt, aber nicht auf direkte Traumafolgen zurückgeführt oder dem Innervationsareal eines peripheren Nervs zugeordnet werden kann.

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      zuletzt bearbeitet: 23.05.2023
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