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        2. Definition
        3. Epidemiologie
        4. Ätiologie
        5. Symptomatik
        6. Diagnostik
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Morbus Ahlbäck

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  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Synonym: spontane Osteonekrose am Kniegelenk

Der Morbus Ahlbäck zählt zu den aseptischen Knochennekrosen und manifestiert sich meist am medialen Femurkondylus. Betroffen sind überwiegend Frauen über 50. Jahre. Die genaue Ursache ist unbekannt.

Die Patienten klagen über akut einsetzende, meist rasch progrediente Schmerzen betont am medialen Kniegelenkspalt.

Diagnostisch kommen konventionelles Röntgen und MRT zum Einsatz.

Bei unzureichendem Erfolg von konservativen Therapiemaßnahmen wie Entlastung und Gabe nichtsteroidaler Antiphlogistika (NSAR) ist oftmals die endoprothetische Versorgung Therapie der Wahl.

Image description
Morbus Ahlbäck

Am medialen Femurkondylus zeigt sich ein Knochendefekt (orangefarbene Umrandung) mit umgebender Sklerosezone (blau).

(Quelle: Stäbler, Ertl-Wagner, Radiologie-Trainer: Bewegungsapparat, Stuttgart, 2015)
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    Definition

    Definition:
    Morbus Ahlbäck

    Beim Morbus Ahlbäck handelt es sich um eine aseptische Knochennekrose, die meist am medialen Femurkondylus auftritt.

    Epidemiologie

    Das Erkrankungsalter liegt in der Regel über 50 Jahre. Frauen sind dreimal so häufig betroffen wie Männer. In 99 % der Fälle tritt die Erkrankung unilateral auf.

    Ätiologie

    Die Ursache ist unbekannt. Vermutet wird eine multifaktorielle Genese der Durchblutungsstörung, z.B. durch lokale Überlastung, Mikrothromben oder intraossäre Druckerhöhung.

    Symptomatik

    Die Patienten leiden unter akut einsetzenden, häufig rasch progredienten am medialen Gelenkspalt, die sich verschlimmern. Mit fortschreitender Erkrankung kann sich eine des Kniegelenks entwickeln.

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      zuletzt bearbeitet: 02.08.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Jürgen Specht, 02.08.2022
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