Definition
Osteochondrosis dissecans (OD)
Die Osteochondrosis dissecans ist eine herdförmige, aseptische Knochennekrose unterhalb des Gelenkknorpels, die zu einer partiellen oder vollständigen Ablösung eines (osteo)chondralen Fragments aus der Gelenkfläche führen kann. Am häufigsten sind der mediale Femurkondylus, das obere Sprunggelenk und das Ellenbogengelenk betroffen.
Allgemein werden die Ätiopathogenese, Diagnostik und Therapie osteochondraler Läsionen, zu denen die OD gehört, bei den orthopädischen Grundlagen erläutert.
Epidemiologie
Die Erkrankung betrifft hauptsächlich gegen Ende des Wachstumsalters. sind ca. doppelt so häufig betroffen wie Mädchen. In ca. 70% d.F. tritt die Erkrankung auf.
Das Chondroblastom ist ein gutartiger knorpelproduzierender Tumor, der durch die Proliferation unreifer Knorpelzellen gekennzeichnet ist.
Der Riesenzelltumor ist ein von zahlreichen Riesenzellen durchsetzter Knochentumor unterschiedlicher Dignität mit lokal aggressivem Wachstumsverhalten.