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Hüfte und Oberschenkel: Diagnostik

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 13 min
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Steckbrief

Diagnostische Mittel zur Überprüfung der Hüfte stellen v.a. die körperliche Untersuchung sowie bildgebende Verfahren dar.

Die körperliche Untersuchung setzt sich u.a. aus Inspektion, Prüfung der Beweglichkeit und Funktionstests (z.B. Trendelenburg-Zeichen) zusammen.

Image description
Normaler Bewegungsumfang des Hüftgelenks

Beachte, dass der Umfang der Rotation im Hüftgelenk variiert, je nachdem ob man bei gestreckter oder gebeugter Hüfte untersucht.

(aus Füeßl, Middeke, Duale Reihe Anamnese und Klinische Untersuchung, Thieme 2014)

Die wichtigsten bildgebenden Verfahren sind:

  • Röntgen, z.B. Lauenstein-Aufnahme

  • CT, z.B. bei Frakturen

  • Sonografie, z.B. bei kongenitaler Hüftdysplasie

  • MRT, z.B. um Hüftkopfnekrosen frühzeitig zu erkennen.

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    Körperliche Untersuchung

    Inspektion

    Bei der Untersuchung des Hüftgelenks sollte der Patient immer bis auf die Unterhose entkleidet sein. Durch den das Gelenk umgebenden dicken Weichteilmantel ist die Inspektion des Hüftgelenks meist wenig aussagekräftig. Ausführlicher werden die einzelnen Punkte, auf die man bei der Inspektion achten sollte, im Anamnese-Lernmodul zu den Extremitäten beschrieben.

    Beinlängenmessung

    Gemessen wird am stehenden oder auf dem Rücken liegenden Patienten. Physiologisch ist ein Unterschied der Beinlängen beim Erwachsenen von bis zu 1 cm. Vorgetäuscht werden kann eine unterschiedliche Beinlänge durch Ab- und Adduktionskontrakturen im Hüftgelenk oder Beckendeformitäten.

    Image description
    Beinlängenmessung

    Abgebildet ist die Messung der echten Beinlänge (Trochanter major – Innenknöchel) und der relativen Beinlänge (Spina iliaca anterior superior – Innenknöchel).

    (aus Wirtz, Stöckle, Expertise Hüfte, Thieme, 2018)
    Durchführung der Beinlängenmessung
    Image description
    Lauensteinaufnahme Koxarthrose

    Das Röntgenbild in Lauensteinaufnahme einer Koxarthrose.

    (Quelle: Ruchholtz, Wirtz, Orthopädie und Unfallchirurgie essentials, Thieme, 2019)
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    Röntgenaufnahme nach Dunn-Rippstein

    Patient befindet sich in Rückenlage. Knie und Hüfte sind um 90° gebeugt und die Beine um 20° abduziert. Die schwarzen Linien verdeutlichen die femorale Antetorsion.

    (Quelle: Sobau, Möckel, Gollwitzer, Hüftarthroskopie, Thieme, 2018)
    Image description
    Sonografie bei Coxitis fugax

    Ultraschallbild linke Hüfte, 6-jähriger Junge mit Coxitis fugax. Zu sehen ist ein echofreier Erguss im Recessus anterior und eine Synovialitis mit verdickter Zotte.

    (aus Riccabona, Trainer Kinderradiologie, Thieme, 2017)
    Koxarthrose

    Die Koxarthrose ist eine belastungsbedingte Verschleißerkrankung der Knorpeloberflächen von Acetabulum und Femurkopf, wodurch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Hüftgelenk auftreten.

    Duchenne-Zeichen

    Das Duchenne-Zeichen ist die kompensatorische Verlagerung des Oberkörpers auf die erkrankte Seite bei einer Insuffizienz der Glutealmuskulatur.

    Epiphyseolysis capitis femoris (ECF)

    Epiphyseolysis capitis femoris ist das Abgleiten der Hüftkopfepiphyse nach dorsokaudal während des pubertären Wachstumsschubes.

    Osteoporose

    Die Osteoporose ist ein generalisierter pathologischer Schwund an Knochenmasse mit gestörter Mikroarchitektur und verminderter Dichte und Qualität des Knochens, wodurch es häufig zu Frakturen kommt.

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      zuletzt bearbeitet: 09.02.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Jürgen Specht, 13.02.2022
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