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        2. Omarthrose
        3. Arthrose des Akromioklavikulargelenks
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Omarthrose und Arthrose des Akromioklavikulargelenks

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Omarthrose

Die eher seltene Arthrose des Schultergelenks kann idiopathisch, posttraumatisch oder entzündlich bedingt sein. Symptomatisch äußert sich die Omarthrose durch (auch nächtliche) Schmerzen und eine Schonhaltung des Oberarms. Klinisch fällt eine Bewegungseinschränkung vor allem bei Abduktion und Anteversion auf und im Röntgen finden sich die typischen Arthrosezeichen. Die Therapie erfolgt zunächst konservativ mit entzündungshemmenden Maßnahmen. Bei ausbleibendem Erfolg kann die Implantation einer Endoprothese indiziert sein.

Image description
Omarthrose im Röntgenbild

Auf dem Röntgenbild der Schulter sind die klassischen Arthrosezeichen zu erkennen.

(Quelle: Bohndorf, Imhof, Wörtler, Radiologische Diagnostik der Knochen und Gelenke, Thieme, 2013)
Arthrose des Akromioklavikulargelenks

Auch die Arthrose des Akromioklavikulargelenks hat eine idiopathische oder posttraumatische Ursache. Die Patienten klagen über (teils auch nächtliche) Schmerzen und schmerzhafte Bewegungseinschränkungen. Es besteht eine Schwellung über dem AC-Gelenk. Klinische Untersuchung und Röntgen sichern die Diagnose. Wie bei der Omarthrose steht die konservative Therapie im Vordergrund. Bei ausbleibendem Erfolg ist die Resektionsarthroplastik indiziert.

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    Omarthrose

    Synonym: Schultergelenksarthrose

    Definition

    Definition:
    Omarthrose

    Unter einer Omarthrose versteht man einen fortgeschrittenen Gelenkverschleiß am Schultergelenk.

    Epidemiologie

    Omarthrosen und Arthrosen des Akromioklavikulargelenks sind deutlich seltener als Arthrosen des Knie- (Gonarthrose) oder Hüftgelenks (Koxarthrose).

    Ätiologie

    Omarthrosen können idiopathisch, posttraumatisch bei Humeruskopfnekrose, bei instabilem Schultergelenk (Rotatorenmanschettendefekt, Luxationen) oder im Rahmen einer rheumatoiden Arthritis auftreten.

    Symptomatik

    Häufig stellen sich die Patienten mit einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung (Abduktion/Anteversion) des Schultergelenks in der Praxis vor. Die Schmerzen können auch nachts bestehen. Weitere Befunde sind Schonhaltungen des Oberarms, Muskelatrophie und Krepitationen.

    Diagnostik

    Bei der körperlichen Untersuchung findet sich eine Bewegungseinschränkung, v.a. bei der . Im konventionellen Röntgenbild (a.-p.- sowie Aufnahme in Außen- und Innenrotation) zeigen sich die . Die CT-Aufnahme kommt eher zur weiterführenden Diagnostik (z.B. präoperativ) infrage, die MRT dient insbesondere auch der Beurteilung der Rotatorenmanschette.

    Gonarthrose

    Der Gelenkverschleiß des Kniegelenks wird als Gonarthrose bezeichnet. Je nachdem, welcher Gelenkabschnitt betroffen ist, wird zwischen einer medialen, einer lateralen und einer retro-/femoropatellaren Arthrose unterschieden. Sind alle Abschnitte betroffen, wird dies als Pangonarthrose bezeichnet.

    Koxarthrose

    Die Koxarthrose ist eine belastungsbedingte Verschleißerkrankung der Knorpeloberflächen von Acetabulum und Femurkopf, wodurch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Hüftgelenk auftreten.

    Rotatorenmanschettendefekt

    Der Rotatorenmanschettendefekt bzw. die Rotatorenmanschettenruptur ist durch eine partielle oder komplette Kontinuitätsunterbrechnung von Sehnenfasern einer oder mehrerer Sehnen der Rotatorenmanschette gekennzeichnet.

    Rheumatoide Arthritis (RA)

    Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche, autoimmune Systemerkrankung, die ausgehend von einer destruierenden Synovialitis zu einer progredienten Zerstörung des Gelenks führt und mit extraartikulären Manifestationen einhergehen kann.

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      zuletzt bearbeitet: 29.08.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Jürgen Specht, 13.02.2022
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