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Primär maligne Knochentumoren: Überblick

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Der häufigste primär maligne Knochentumor ist das Osteosarkom. Im Kindes- und Jugendalter steht das Ewing-Sarkom an zweiter Stelle, im Erwachsenenalter das Chondrosarkom.

Typische Eigenschaften von primär malignen Knochentumoren sind ein rasches Wachstum und die Fähigkeit zur lokalen Infiltration. Darüber hinaus sind sie mit einem hohen Metastasierungsrisiko behaftet.

Die Symptomatik ist meist uncharakteristisch. Schmerzen und Schwellung sind die wichtigsten Symptome.

Zentrale Bestandteile der Diagnostik sind Anamnese, Bildgebung und Biopsie.

Abhängig von Tumorart und Tumorstadium ist das Therapiekonzept multimodal aus Radio-, Chemo- und operativer Therapie zusammen gesetzt.

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Bevorzugte Lokalisation und Altersverteilung von Osteosarkom, Chondrosarkom und Ewing-Sarkom

(nach Schumpelick, Bleese, Mommsen, Kurzlehrbuch Chirurgie, Thieme, 2010)
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    Definition

    Definition:
    Primär maligne Knochentumoren

    Primär maligne Knochentumoren sind nicht epitheliale Tumoren, die rasch wachsen, lokal infiltrieren und mit einem hohen Metastasierungsrisiko behaftet sind.

    Epidemiologie

    Der Anteil der primär malignen Knochentumoren an allen Malignomen beträgt nur 1 %, die Inzidenz wird mit 1:100000/Jahr angegeben.

    Die häufigsten malignen Knochentumoren sind das Osteosarkom, das Chondrosarkom und das Ewing-Sarkom.

    Das Ewing-Sarkom und das Osteosarkom treten v.a. im Kindes- und Jugendalter auf, während das Chondrosarkom am häufigsten bei Erwachsenen über 50 Jahren vorkommt.

    Merke:

    Prädilektionsalter der malignen Knochentumoren ist der Zeitraum des pubertären Wachstumsschubs.

    Bevorzugte Lokalisation und Altersverteilung von Osteosarkom, Chondrosarkom und Ewing-Sarkom
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      zuletzt bearbeitet: 02.06.2022
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