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Muskelerkrankungen

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Steckbrief

Synonym: Myogelose = Muskelhärte

Synonym: Muskelhartspann = muskulärer Hartspann

Synonym: Myositis ossificans = Muskelverknöcherung

Myogelosen sind kleine Verhärtungen des Muskels, beim Muskelhartspann sind diese Verhärtungen flächenhaft in einem oder mehreren Muskeln. Die Verhärtung ist i.d.R. gut tastbar, dauerhaft schmerzhaft und durch permanente Belastung ausgelöst. Wärme und Massagen können die Beschwerden lindern.

Bei der Myositis ossificans verknöchert der Muskel. Dabei wird die generalisiert voranschreitende Myositis ossificans progressiva von der traumatisch bedingten Myositis ossificans circumscripta unterschieden. Die Verknöcherungen schränken die Beweglichkeit ein und sind im Nativ-Röntgenbild zu sehen.

Image description
Myositis ossficans im Röntgenbild

Seitliche Röntgenaufnahme des Oberschenkels eines 29-jährigen Mannes. Die Verkalkung entwickelte sich nach einer stumpfen Verletzung.

(aus Stäbler, Ertl-Wagner, Radiologie-Trainer: Bewegungsapparat, 2015)

Als Therapieoptionen stehen die operative Resektion und Röntgenstrahlen zur Verfügung.

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    Definition

    Definition:
    Myogelose (Muskelhärte)

    Als Myogelosen werden umschriebene, kleine, schmerzhafte Verhärtungen des Muskels bezeichnet.

    Definition:
    Muskelhartspann

    Als Muskelhartspann wird der flächenhaft erhöhte Muskeltonus eines oder mehrerer Muskeln bezeichnet.

    Definition:
    Myositis ossificans

    Bei der Myositis ossificans handelt es sich um Verknöcherungen des Muskels.

    Ätiologie

    Myogelosen und Muskelhartspann

    Ursächlich ist zumeist eine der Muskulatur, die zu lokalen Zirkulations- und Stoffwechselstörungen führt. Eine andere Ursache sind . Aber auch können im Form einer zu muskulären Beschwerden führen.

    Schädel-Hirn-Trauma (SHT)

    Ein Schädel-Hirn-Trauma ist eine Hirnverletzung und/oder -funktionsstörung infolge einer Gewalteinwirkung auf den Kopf. Verbunden damit kann eine Prellung oder Verletzung der Kopfschwarte, des knöchernen Schädels, der Dura mater und/oder von intra- und extrazerebralen Gefäßen sein.

    Kompartmentsyndrom

    Bei einem Kompartmentsyndrom kommt es innerhalb eines geschlossenen Systems (z.B. enge, straffe Muskellogen, Bauchhöhle) durch eine Drucksteigerung zu einer Verminderung der Gewebedurchblutung. Dies führt zu neuromuskulären Störungen (→ Kompartmentsyndrom im muskulären Bereich - vor allem an Unterarm und Unterschenkel = Logensyndrom) oder zu Gewebe- und Organschädigungen (→ abdominelles Kompartmentsyndrom).

    Spinale Muskelatrophie (SMA)

    Spinale Muskelatrophien sind überwiegend hereditäre Motoneuronerkrankungen mit motorischer Vorderhornzellen und je nach Verlaufsform auch bulbärer motorischer Hirnnervenkerne (Erkrankung des 2. Motoneurons).

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      zuletzt bearbeitet: 02.06.2022
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