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Orthopädische und unfallchirurgische Therapie und Prävention: Grundlagen

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  • Lesezeit: 14 min
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Steckbrief

Die Prävention hat in der Orthopädie und Unfallchirurgie einen hohen Stellenwert. Je nach dem zu welchem Zeitpunkt im Erkrankungsverlauf eine Maßnahme zum Einsatz kommt, kann zwischen Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention unterschieden werden.

Die konservativen Therapiemaßnahmen in der Orthopädie und Unfallchirurgie sind sehr vielfältig und kommen sowohl zur Behandlung von akuten Erkrankungen und Verletzungen als auch bei chronischen Leiden zum Einsatz. Wichtige Ziele sind Schmerzbeseitigung, Unterstützung des Heilungsverlaufs und Funktionsverbesserung. Zur Immobilisation und Fixation stehen verschiedene Verbandtechniken und zur Verfügung, orthopädische Hilfsmittel können sowohl zur Ruhigstellung als auch zur Mobilisierung eingesetzt werden. Weitere wichtige Elemente der konservativen Therapie sind Physiotherapie, Ergotherapie, physikalische Therapie und medikamentöse Therapie.

Das wichtigste Verfahren der invasiven Therapie ist die Arthroskopie.

Die operative Therapie ist in Operationen am Knochen, Operationen am Gelenk und Operationen an der Wirbelsäule gegliedert und beschreibt in Kürze die wichtigsten Verfahren.

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    Prävention

    Die Primärprävention hat die Vorbeugung bzw. Verhinderung von Erkrankungen und Unfällen zum Ziel. Beispiele für mögliche Ansatzpunkte in der Orthopädie und Unfallchirurgie sind Maßnahmen der Unfallverhütung, Förderung von Ausgleichsmaßnahmen bei gleichförmigen Belastungen des Bewegungssystems am Arbeitsplatz oder das Tragen geeigneter Schuhe, z.B. begünstigen enge, spitz zulaufende Schuhe die Entstehung eines Hallux valgus.

    Die Früherkennung von Erkrankungen im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen wird als Sekundärprävention bezeichnet. Ein wichtiges Beispiel hierfür ist die Aufdeckung von Hüftgelenksanomalien durch das sonografische Hüftscreening nach Graf im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung U3.

    Merke:

    Grundsätzlich ist die Prognose von orthopädischen Erkrankungen im Kindesalter umso günstiger, je früher sie erkannt und behandelt werden.

    Durch die sollen Erkrankungsrückfälle verhindert werden. Sie umfasst sowohl die von chronisch rezidivierenden Erkrankungen als auch die Verhütung von erneuten Unfällen.

    Hallux valgus

    Beim Hallux valgus kommt es zu einer Abweichung der Großzehe nach lateral.

    Klavikulafraktur

    Eine Klavikulafraktur ist eine Fraktur des Schlüsselbeins, also des einzigen Knochens, der den Stamm über den Schultergürtel mit dem Arm verbindet.

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      zuletzt bearbeitet: 02.06.2022
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