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Vitiligo

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Synonym: Weißfleckenkrankheit

Die Vitiligo ist eine erworbene Hauterkrankung mit fleckförmigen Hypo- bzw. Depigmentierungen, die durch den Untergang pigmentproduzierender Melanozyten entstehen. Die Ursache ist unklar, vermutlich handelt es sich um ein Autoimmungeschehen mit genetischer Prädisposition. Häufig bestehen weitere Autoimmunerkrankungen (v.a. der Schilddrüse). Das Leitsymptom sind scharf begrenzte, unterschiedlich große, z.T. bizarr geformte weiße Flecken, die meist symmetrisch über den Körper verteilt sind. Die Diagnose ergibt sich aus dem klinischen Befund. Eine kausale Therapie ist nicht möglich, allerdings gibt es verschiedene Therapieoptionen (z.B. topische Glukokortikoide oder Calcineurin-Inhibitoren, Phototherapie).

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Vitiligo

Typische depigmentierte Vitiligoflecken.

(Quelle: Sterry, Kurzlehrbuch Dermatologie, Thieme, 2018)
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    Definition

    Definition:
    Vitiligo

    Vitiligo ist eine erworbene fleckförmige Hypo- bzw. Depigmentierung der Haut durch den Untergang pigmentproduzierender Melanozyten.

    Epidemiologie

    Die Prävalenz beträgt in Europa ca. 1%. Frauen und Männer sind gleichermaßen betroffen. Die Depigmentierung kann in jedem Alter beginnen, am häufigsten ist dies in der Adoleszenz der Fall. Die Familienanamnese ist häufig positiv.

    Ätiopathogenese

    Die Ursache für die Vitiligo ist bis heute nicht bekannt. Derzeit geht man von einem Autoimmungeschehen aus, das durch zytotoxische T-Zellen und/oder Autoantikörper zu einem Untergang der Melanozyten führt. Auch genetische Faktoren scheinen eine wichtige Rolle zu spielen.

    Hashimoto-Thyreoiditis

    Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische, autoimmun bedingte Entzündung der Schilddrüse mit Zerstörung des Schilddrüsengewebes und konsekutiver Hypothyreose.

    Myasthenia gravis

    Die Myasthenia gravis ist eine Autoimmunerkrankung mit belastungsabhängiger Skelettmuskelschwäche durch eine Autoantikörper-bedingte Blockierung und Zerstörung postsynaptischer nikotinerger Acetylcholinrezeptoren der neuromuskulären Endplatte.

    Alopecia areata

    Bei der Alopecia areata kommt es plötzlich zu einem umschriebenen, meist reversiblen und nichtvernarbenden Verlust der Haare, meist im Bereich des Kapillitiums.

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      zuletzt bearbeitet: 09.01.2023
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