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        2. Definition
        3. Ätiopathogenese und Einteilung
        4. Lokalisierte Hypopigmentierung
        5. Generalisierte Hypopigmentierung
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Hypopigmentierung der Haut: Überblick

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 6 min
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Steckbrief

Unter Hypopigmentierung versteht man die Verminderung des Melaninpigments der Haut. Sie kann angeboren oder erworben sein, als primäre Hauterkrankung oder als Teil einer Systemerkrankung auftreten. Nach der Verteilung unterscheidet man lokalisierte und generalisierte Hypopigmentierungen:

  • lokalisierte Hypopigmentierung:

    • angeboren: Piebaldismus, Hypomelanosis Ito, Naevus depigmentosus, tuberöse Sklerose

    • erworben: Vitiligo, Hypomelanosis guttata idiopathica, postinflammatorische Hypopigmentierung, Pityriasis alba, Pityriasis versicolor alba, toxische Hypopigmentierung

  • generalisierte Hypopigmentierung:

    • angeboren: okulokutaner Albinismus (OCA)

    • erworben: generalisierte Vitiligo.

Image description
Piebaldismus

Hypopigmentierung an der Stirnmitte mit weißer Haarsträhne.

(Quelle: Moll, Duale Reihe Dermatologie, Thieme, 2016)
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    Definition

    Definition:
    Hypopigmentierung

    Unter Hypopigmentierung versteht man die Verminderung des Melaninpigments der Haut (Hypomelanose). Depigmentierung bezeichnet das vollständige Fehlen des Melaninpigments.

    Ätiopathogenese und Einteilung

    Hypopigmentierungen können auf einer verminderten Melaninbildung und/oder einer verminderten Melanozytenzahl beruhen.

    Die zugrunde liegenden Erkrankungen können angeboren (z.B. Albinismus, Piebaldismus) oder erworben (z.B. Vitiligo) sein.

    Es kann sich um eine primäre Hauterkrankung (z.B. Vitiligo, Pityriasis versicolor, Hypomelanosis guttata idiopathica) oder eine Hypopigmentierung als Teil einer Systemerkrankung handeln (z.B. tuberöse Sklerose).

    Nach der Verteilung unterscheidet man (z.B. Vitiligo) und (z.B. Albinismus) Hypopigmentierungen.

    Hashimoto-Thyreoiditis

    Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische, autoimmun bedingte Entzündung der Schilddrüse mit Zerstörung des Gewebes und konsekutiver Hypothyreose.

    Morbus Basedow

    Der Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, bei der Antikörper gegen den TSH-Rezeptor (TR-AK) eine Hyperthyreose induzieren.

    Psoriasis

    Die Psoriasis ist eine entzündliche, chronisch-rezidivierende, erythematosquamöse Hauterkrankung. Die häufigste Form ist die Psoriasis vulgaris mit typischen geröteten, mit weißen Schuppen bedeckten Plaques (Plaque-Typ), die vorwiegend an den Streckseiten der Extremitäten lokalisiert sind. Häufig treten typische Nagelveränderungen (Nagelpsoriasis) auf, bei einem Teil der Patienten kommt es zu einer Gelenkbeteiligung (Psoriasisarthritis, PsA).

    Atopisches Ekzem

    Das atopische Ekzem ist eine nichtinfektiöse, chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die zum Formenkreis der atopischen Erkrankungen zählt und Folge einer anlagebedingten Überempfindlichkeit der Haut ist. Die Hautläsionen sind je nach Alter und Akuität unterschiedlich ausgeprägt und gehen meist mit starkem Juckreiz einher.

    Subakut kutaner Lupus erythematodes (SCLE)

    Der SCLE ist ein Subtyp des kutanen Lupus erythematodes mit anulären oder flächenhaften Plaques und milder Systembeteiligung. Typisch ist eine ausgeprägte Photosensitivität.

    Pityriasis versicolor

    Die Pityriasis versicolor ist eine oberflächliche Hautpilzinfektion durch Malassezia-Spezies, die mit umschriebenen, kleinfleckigen rötlich-bräunlichen oder weißlichen Läsionen einhergeht.

    Nystagmus

    Als Nystagmus bezeichnet man unwillkürliche, periodisch-rhythmische Augenbewegungen.

    Vitiligo

    Vitiligo ist eine erworbene fleckförmige Hypo- bzw. Depigmentierung der Haut durch den Untergang pigmentproduzierender Melanozyten.

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      zuletzt bearbeitet: 09.01.2023
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