Hautschädigung durch UV-Strahlen
UV-Strahlen können unterschiedliche Reaktionen und Erkrankungen (Lichtdermatosen
akute Hautschäden: z.B. Dermatitis solaris (Sonnenbrand)
chronische Hautschäden: z.B. Verdickung und Faltenbildung, maligne Hauttumoren (z.B. Plattenepithelkarzinom, Basalzellkarzinom)
Hautschädigung durch ionisierende Strahlen
Hautschäden durch ionisierende Strahlen treten meist als Nebenwirkung einer Strahlentherapie auf. Die Ausprägung ist u.a. abhängig von der Strahlendosis und der Behandlungszeit. Nach der zeitlichen Abfolge unterscheidet man akute und chronische Strahlenreaktionen.
Lichtdermatosen sind Reaktionen oder Erkrankungen der Haut, die durch UV-Einwirkung entstehen.
Unter einem Erythem versteht man eine gerötete Haut, die auf einer Gefäßerweiterung beruht. Wenn mehr als 90 % der Hautoberfläche betroffen sind, spricht man von einer Erythrodermie.
Ein Basalzellkarzinom ist ein semimaligner Tumor der basalen Keratinozyten oder der Zellen der äußeren Haarwurzelscheide mit langsamem, destruierendem Wachstum.