thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Dermatologie

  • Grundlagen und Diagnostik
  • Leitsymptome
  • Dermatologische Therapie
  • Entzündliche Dermatosen
    • Erythematöse und erythematosquamöse Erkrankungen
    • Papulöse und lichenoide Erkrankungen
    • Granulomatöse Erkrankungen
      • Hautmanifestation bei Sarkoidose K
      • Necrobiosis lipoidica K
      • Granuloma anulare K
      • Rheumaknoten K
        1. Steckbrief
        2. Definition
        3. Epidemiologie
        4. Symptomatik
        5. Diagnostik
        6. Pathologie
        7. Differenzialdiagnosen
        8. Therapie
  • Allergie und Intoleranzreaktionen
  • Ekzematöse Erkrankungen und Atopie
  • Physikalisch und chemisch bedingte Erkrankungen
  • Infektionskrankheiten
  • Tumoren
  • Autoimmunkrankheiten und Kollagenosen
  • Pigmentstörungen
  • Erbliche Erkrankungen
  • Erkrankungen von Lippen und Mundhöhle
  • Erkrankungen der Hautanhangsgebilde
  • Hautveränderungen bei systemischen und Gefäßerkrankungen
  • Psychodermatosen
  • Proktologische Erkrankungen

Rheumaknoten

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 3 min
  • alles schließen

Steckbrief

Synonyme: Noduli rheumatici, Rheumatismus nodosus

Rheumaknoten sind granulomatöse Entzündungsreaktionen des Bindegewebes, die bei bis zu 30% der Patienten mit rheumatoider Arthritis auftreten. Typisch sind hautfarbene, derbe, subkutan gelegene Knoten, die v.a. an den Streckseiten der Extremitäten (häufig Ellenbogen und Unterarm) lokalisiert sind. Die Diagnose kann aufgrund der typischen Klinik und der Histologie gesichert werden. Die Therapie besteht in erster Linie in der Behandlung der Grunderkrankung.

Image description
Rheumaknoten am Ellenbogen

Subkutane Knoten im Bereich des Ellenbogens. Außerdem Ulnardeviation der Finger und Subluxation der Grundgelenke II und III.

(Quelle: Battegay, Differenzialdiagnose Innerer Krankheiten, Thieme, 2017)
    Abbrechen Speichern

    Definition

    Definition:
    Rheumaknoten

    Rheumaknoten sind herdförmige, granulomatöse Entzündungsreaktionen des Bindegewebes, die bei Patienten mit rheumatoider Arthritis auftreten können.

    Epidemiologie

    Rheumaknoten werden bei ca. 10–30% der Patienten mit rheumatoider Arthritis beobachtet. Sie treten meist erst nach längerem Verlauf und häufig bei Patienten mit hoher Krankheitsaktivität auf. Im Frühstadium sind Rheumaknoten selten.

    Symptomatik

    Prädilektionsstellen

    Rheumaknoten finden sich bevorzugt an mechanisch belasteten Stellen. Prädilektionsstellen sind die Streckseiten der Extremitäten, v.a. im Bereich der Ellenbogen, Unterarme und Hände. Gelegentlich bilden sich Rheumaknoten auch in anderen Organen oder Geweben (z.B. Lunge, Pleura, Perikard).

    Rheumatoide Arthritis (RA)

    Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche, autoimmune Systemerkrankung, die ausgehend von einer destruierenden Synovialitis zu einer progredienten Zerstörung des Gelenks führt und mit extraartikulären Manifestationen einhergehen kann.

    Rheumatisches Fieber

    Das rheumatische Fieber ist eine akute, systemische Entzündungsreaktion, die sich 1–3 Wochen nach einer Infektion mit bestimmten Serotypen β-hämolysierender Streptokokken der Gruppe A manifestiert.

      Abbrechen Speichern
      paywall image

      Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

      Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
      Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
      Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
      Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

      IMPP-Fakten im Überblick

      Voriger Artikel
      Granuloma anulare
      Nächster Artikel
      Allergien: Ursachen und Symptomatik

      Rheumaknoten

      Fallbeispiele zum Thema

      Das Thema in der via medici Bibliothek

      Zeige Treffer in „Duale Reihe Dermatologie“
      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Innere Medizin“
      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Pathologie“
      Zeige Treffer in „Checkliste Orthopädie“
      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Dermatologie“
      Springe in „Duale Reihe Dermatologie“ direkt zu:
      Rheumaknoten

      Rheumaknoten Duale Reihe Dermatologie Spezielle Dermatologie Granulomatöse Erkrankungen Rheumaknoten Rheumaknoten Synonym Noduli rheumatosi Rheumaknoten Rheumatismus nodosus Ätiologie unklar Ätiologie Die Ätiologie ist unklar Klinik Rheumatische Knötchen treten meist bei Kindern multipel und subkuta...

      Granulomatöse Erkrankungen

      Granulomatöse Erkrankungen Duale Reihe Dermatologie Spezielle Dermatologie Granulomatöse Erkrankungen Granulomatöse Erkrankungen H Boonen Allgemeines Die Einordnung der granulomatösen Erkrankungen Granulomatöse Erkrankung beruht auf dem einheitlichen histopathologischen Substrat dem Granulom darunte...

      Knoten

      Knoten Duale Reihe Dermatologie Leitsymptome Knoten Knoten Grundlagen Definition Eine Hauterhabenheit die größer als eine Papel ist d h 0 5 cm wird als Knoten bezeichnet Knoten können solitär sein oder in Vielzahl auftreten Die Substanzvermehrung kann sich grundsätzlich in allen Hautschichten und au...

      Vernetzung mit weiteren Modulen

      zuletzt bearbeitet: 17.08.2022
      Lerntools
      • standard
        kurz gefasst
        standard
        vertieft

      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • Cookie-Einstellungen
      • © 2023 Georg Thieme Verlag KG
      Du hast noch keine Fragen zu diesem Modul falsch beantwortet