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Spinalkanalstenose

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  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

Synonyme: spinale (zervikale/lumbale) Stenose, Zervikalkanalstenose/Lumbalkanalstenose

Spinalkanalstenosen sind Verengungen des Spinalkanals, die zu Symptomen durch Schädigung der Spinalnervenwurzeln und des Rückenmarks führen können. Grundsätzlich entstehen Spinalkanalstenosen durch degenerative Veränderungen der Knochen, Bänder, Gelenke und Bandscheiben, sie können aber auch anlagebedingt sein oder traumatisch, entzündlich oder neoplastisch (Raumforderung) entstehen.

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Lumbalkanalstenose

Diese MRT (T2w) zeigt eine absolute spinale Stenose auf Höhe L3/4 infolge geringer Anterolisthese, Bandscheibenvorwölbung und ausgeprägter hypertropher Intervertebralarthrose bds. Zudem sind hier gestaute Venen aufgrund einer spinalen Gefäßmalformation zu erkennen.

(Quelle: Breitenseher, Der MR-Trainer Wirbelsäule, Thieme, 2018)

Typisch für die lumbale Spinalkanalstenose ist die Claudicatio spinalis, die differenzialdiagnostisch von der Claudicatio intermittens bei pAVK abgegrenzt werden muss. Die Therapie richtet sich nach der Ätiologie und dem Ausmaß der Beschwerden und ist konservativ und ggf. operativ.

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    Definition

    Definition:
    Spinalkanalstenose

    Die Spinalkanalstenose ist eine radiologisch-morphologische Beschreibung für eine signifikante Einengung des Spinalkanals, die im Verlauf häufig mit klinischen Beschwerden durch Schädigung der Spinalnervenwurzeln und ggf. des Rückenmarks durch fortschreitende degenerative Veränderungen an den Wirbelsäulensegmenten einhergeht.

    Epidemiologie

    Die Prävalenz nimmt mit fortschreitendem Lebensalter zu. Nach radiologischen Kriterien besteht eine lumbale Spinalkanalstenose bei > 20 % der über 60-Jährigen. sind öfter betroffen als Frauen.

    Spondylose

    Degenerative Veränderungen an den Wirbelkörpern mit knöchernen Ausziehungen der Wirbelkörperkanten werden als Spondylose bezeichnet.

    Spondylolisthesis

    Spondylolisthesis (umgangssprachlich Wirbelgleiten) beschreibt ein Gleiten eines Wirbels über den darunterliegenden Wirbel infolge einer Spondylolyse oder von degenerativen Veränderungen ohne Spondylolyse (= Pseudospondylolisthesis).

    Claudicatio intermittens

    Als Claudicatio intermittens werden ischämisch bedingte, stark belastungsabhängige Schmerzen der Muskulatur bezeichnet, die in Ruhe vollkommen verschwinden.

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      zuletzt bearbeitet: 17.11.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Annika Schnurbus-Duhs, 22.12.2022
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