Definition
Manie
Das manische Syndrom bezeichnet eine anhaltend und situationsinadäquat gehobene, aber auch reizbare Stimmung. Das Aktivitätsniveau ist gesteigert. Subjektives Krankheitsgefühl oder -einsicht, unabhängig von der Genese (primär = psychogen vs. sekundär = organisch), fehlen meistens.
Epidemiologie
Isolierte manische Episoden treten nur sehr selten auf und machen etwa 5 % der affektiven Erkrankungen aus. Die meisten manischen Episoden werden im Rahmen einer bipolaren affektiven Störung beobachtet. Das Ersterkrankungsalter liegt meist bei .
Bei einer Kokainabhängigkeit wird Kokain (nasal, inhalativ oder intravenös) i.S. der Abhängigkeitskriterien nach ICD-10 konsumiert, wobei die Erkrankung durch eine starke psychische Abhängigkeit gekennzeichnet ist.
Episodisch-polyphasisch verlaufende Störung, bei der während mehr als der Hälfte der Phasendauer gleichzeitig schizophrene und affektive Symptome bestehen.