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Nikotin: Abhängigkeit

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 6 min
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Steckbrief

Die Nikotinabhängigkeit spielt in der heutigen Gesellschaft nach wie vor eine sehr große Rolle. Epidemiologische Daten zeigen, dass etwa ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland von Nikotin abhängig ist, wobei 17 % der Gesamtmortalität in Deutschland durch Rauchen verursacht werden. Zwar ist die Anzahl der jugendlichen Raucher rückläufig, aber dennoch muss Nikotin nach wie vor als Einstiegsdroge verstanden werden.

Der Konsum von Zigaretten führt schnell zu einer ausgeprägten psychischen Abhängigkeit, wenig später zu einer physischen Abhängigkeit und bei längerem Konsum zu einer starken Toleranzentwicklung mit einem gesteigerten Suchtverlangen.

Die körperlichen Folgen eines längeren Zigarettenkonsums sind vielfältig. Mehr als ein Drittel aller tabakassoziierten Todesfälle ist auf Karzinomerkrankungen zurückzuführen. Aber auch kardiovaskuläre Erkrankungen und Lungenerkrankungen spielen bei der erhöhten Mortalitätsrate von Rauchern wesentliche Rollen.

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Nikotin als legale Droge

Zigaretten sind nach wie vor eine häufige Einstiegsdroge für Jugendliche. (Symbolbild)

(Foto: Thieme Gruppe, M. Mauch)
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    Definition

    Definition:
    Nikotinabhängigkeit

    Die Nikotinabhängigkeit ist gekennzeichnet durch das zwanghafte Verhalten, dem Körper die psychoaktive Substanz Nikotin zuzuführen. Dies erfolgt in den meisten Fällen durch das Rauchen von Tabak (Zigaretten, Pfeife), aber auch durch Kau- oder Schnupftabak. Bei Ausbleiben der Zufuhr stellen sich beim Abhängigen unterschiedlich stark ausgeprägte physische und psychische Entzugssymptome ein.

    Epidemiologie

    In Deutschland sind der Bevölkerung Raucher (bei Männern sind es 29 %, bei Frauen 20 %), die höchste Prävalenzrate findet sich bei den . Insgesamt geht die Anzahl der Raucher aber zurück, so lag die Raucherquote bei Jugendlichen im Jahr 2014 nur noch bei 12 % im Jahr 2020 bei 9%.

    Hypnose

    Hypnose ist eine Methode, bei der durch Suggestion beim Patienten ein tranceähnlicher Zustand erreicht wird, der einen einfacheren Zugang zu den psychischen Ressourcen des Patienten ermöglicht.

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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