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Stimulanzien: Abhängigkeit

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

Bei Stimulanzien handelt es sich um eine Gruppe chemisch hergestellter Substanzen, die ihre Wirkung zentral über indirekte aminerge Mechanismen entfalten. Zu der Gruppe der Stimulanzien zählen Amphetamine, Methamphetamin und Ecstasy.

Eine Abhängigkeit von Amphetaminen ist vergleichsweise selten, jedoch liegt häufig ein episodischer Konsum vor.

Im Vordergrund der gewünschten Symptomatik stehen ein euphorischer Zustand, ein gesteigertes Leistungsgefühl, emotionale Erregung und soziale Enthemmung.

Körperlich verursachen Amphetamine eine Hypertonie, eine Tachykardie und eine Hyperthermie, welche durch einen Flüssigkeits- und Elektrolytverlust lebensbedrohliche Ausmaße annehmen kann.

Image description
Pep

Dargestellt sind Amphetamine („Pep“) in Pulverform.

(aus Scherbaum, Das Drogentaschenbuch, Thieme, 2016)
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    Definition

    Definition:
    Abhängigkeit von Stimulanzien

    Es handelt sich um eine Abhängigkeitserkrankung, die durch zentral stimulierende Substanzen bedingt ist. Diese Substanzen steigern die Noradrenalinkonzentration in ZNS-Synapsen, sind also indirekte Sympathomimetika.

    Zu den Stimulanzien gehören:

    • Amphetamine (Speed, Pep)

    • Methamphetamin (Crystal Meth)

    • Ecstasy (MDMA, MDA, MBDB).

    Epidemiologie

    0,7 % der 16 bis 64-Jährigen geben an, in den letzten 12 Monaten Amphetamine konsumiert zu haben. Bei Ecstasy lag die Quote in derselben Altersgruppe bei 0,4 %.

    Geschätzt liegt bei etwa 0,1 % der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland eine Amphetaminabhängigkeit vor. Meist wird Amphetamin konsumiert. Die Hauptkonsumentengruppe sind .

    Narkolepsie

    Die Narkolepsie ist eine zentrale Schlaf-Wach-Störung mit Tagesschläfrigkeit, verkürzter Einschlaflatenz und Veränderungen des REM-Schlafs.

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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