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Sedativa und Hypnotika: Abhängigkeit

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  • Lesezeit: 13 min
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Steckbrief

Synonyme: Schlafmittelabhängigkeit

Zu den Sedativa und Hypnotika zählen neben Benzodiazepinen und Barbituraten auch die Benzodiazepinanaloga wie Zolpidem und Zopiclon. All diesen Substanzen ist gemein, dass sie über ein hohes Abhängigkeitspotenzial verfügen und gleichzeitig im medizinischen Behandlungsalltag eine wichtige Rolle einnehmen.

Die am häufigsten missbräuchlich genutzten Sedativa sind Benzodiazepine. So wird geschätzt, dass > 1 Millionen Menschen in Deutschland benzodiazepinabhängig sind, wobei die Hauptursache in inadäquaten Verschreibungen der behandelnden Ärzte liegt.

Intoxikationen mit Benzodiazepinen verlaufen aufgrund der hohen therapeutischen Breite selten lebensbedrohlich. Gefährlicher sind Mischintoxikationen mit anderen sedierenden Substanzen (häufig Alkohol und/oder Opioide).

Ein Benzodiazepinentzugssyndrom ist durch psychische (u.a. Craving, Unruhe, Angstgefühle, depressive Verstimmungen) und physische (Schlafstörungen, Krampfanfälle) Symptome gekennzeichnet.

Die Prognose der Benzodiazepinabhängigkeit ist schlecht und durch eine hohe Rückfallquote gekennzeichnet.

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    Definition

    Definition:
    Abhängigkeit von Sedativa und Hypnotika

    Eine Abhängigkeit von Sedativa und Hypnotika liegt bei übermäßigem, teils missbräuchlichem Konsum von Benzodiazepinen, Benzodiazepinanaloga oder Barbituraten vor.

    Epidemiologie

    Die weitaus am häufigsten missbräuchlich verwendeten Sedativa sind : Sie werden bei einer kurzfristigen Anwendung von vielen Patienten sehr gut vertragen und können bei vielen Erkrankungen zu einer raschen Symptomlinderung führen. Dies führt dazu, dass sie zu den weltweit gehören. Es wird geschätzt, dass bei in Deutschland eine Benzodiazepinabhängigkeit besteht. sind etwa dreimal häufiger betroffen als Männer, mit steigender Prävalenz ab dem 40. Lebensjahr.

    Clomethiazol

    Clomethiazol ist ein Thiamin-Derivat (Vitamin B1), das stark sedierend und antikonvulsiv wirkt.

    Psychoedukation

    „Psychoedukation“ ist ein Oberbegriff für vermittelnde, beratende und edukativ-übende Maßnahmen, die die Krankheitseinsicht und die Mitarbeit des Patienten fördern (Complianceförderung) sowie das Selbstmanagement (rechtzeitiges Erkennen und Bewältigen von Krisen) verbessern sollen.

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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