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Transiente globale Amnesie (TGA)

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Synonyme: amnestische Episode, transitorische globale Amnesie

Die transiente globale Amnesie ist ein akute amnestische Episode mit vermutlich multifaktoriell bedingter Pathogenese. Sie tritt sowohl bei Frauen als auch bei Männern auf und wird z.B. im Zusammenhang mit Migräne oder nach starker körperlicher Beanspruchung beobachtet.

Die Betroffenen sind zwar kooperativ, aber wirken ratlos und sind zeitlich wie räumlich desorientiert. Die Symptomatik bildet sich spontan zurück, eine spezifische Therapie ist nicht möglich. Die Patienten sollten bis zum Abklingen der Symptome stationär überwacht werden.

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    Definition

    Definition:
    Transiente globale Amnesie

    Eine transiente globale Amnesie ist eine akute amnestische Episode < 24 h ohne bekannte Ursache.

    Epidemiologie

    Die Inzidenz liegt bei 3–8/100000 Einwohner/Jahr mit einem Altersgipfel zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr. Männer und Frauen sind etwa gleich häufig betroffen.

    Ätiopathogenese

    Die Ursache ist unklar, eine multifaktorielle Genese wird vermutet. Dabei konnte ein Zusammenhang mit Migräne beobachtet werden.

    Pathophysiologisch werden bilaterale Perfusionsstörungen der mediobasalen Temporalregion, also u.a. des Hippocampus, diskutiert.

    Bei ca. 85 % der Betroffenen sind vor der Amnesie ausgeprägte körperliche Anstrengungen, z.B. Geschlechtsverkehr, emotional-psychische Belastungen oder ein Sprung in kaltes Wasser nachweisbar.

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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