Definition
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung
Eine Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung ist die Beeinträchtigung der Fähigkeit, sich in vollem Umfang auf die Wahrnehmung der durch die Sinnesreize übermittelten Eindrücke zu konzentrieren.
Einteilung
Unaufmerksamkeit und Konzentrationsbeeinträchtigung
Hierunter fällt die verminderte Fähigkeit, die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Situation zu richten bzw. sie über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten und zu fokussieren. Die Patienten wirken im Kontakt zerstreut und fahrig und sind leicht ablenkbar. Der Begriff der Aprosexie beschreibt einen Zustand höchstgradiger Zerstreutheit und völliger Unaufmerksamkeit.
Einengung der Aufmerksamkeit
Eine Oligophrenie ist eine angeborene oder frühzeitig erworbene, umfassende Störung der altersgerechten Entwicklung sowie der intellektuellen und sozial-adaptiven Fähigkeiten.
Bei der Schizophrenie handelt es sich um eine heterogene Erkrankungsgruppe (schizophrener Formenkreis), gekennzeichnet durch grundlegende Störungen von Denken, Wahrnehmung und Affektivität.
Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Treten wiederholt depressive Episoden mit symptomfreiem Intervall dazwischen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.