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Gedächtnisstörungen

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Generell kann das Gedächtnis in das Ultrakurzzeit-, das Kurzzeit- und das Langzeitgedächtnis unterteilt werden. Alle drei Teilbereiche können von einer Gedächtnisstörung betroffen sein.

Gedächtnisstörungen können sich sehr unterschiedlich äußern: So kann als Amnesie eine zeitlich und inhaltlich begrenzte Erinnerungslücke nach einem schädigenden Ereignis bestehen oder z.B. eine Zeitgitterstörung dazu führen, dass Ereignisse chronologisch falsch eingeordnet werden.

Die Diagnose von Gedächtnisstörungen ergibt sich durch die genaue Exploration des Patienten, wobei alle Teilbereiche des Gedächtnisses explizit geprüft werden müssen.

Neu aufgetretene und v.a. sich akut entwickelnde Gedächtnisstörungen erfordern immer eine umfassende somatische Abklärung.

Als psychiatrische Diagnosen müssen u.a. eine demenzielle Entwicklung, eine Pseudodemenz im Rahmen einer Depression sowie ein Korsakow-Syndrom in Betracht gezogen werden.

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    Definition

    Definition:
    Gedächtnisstörung

    Eine Gedächtnisstörung ist eine Verminderung der Erinnerungsfähigkeit.

    Definition:
    Amnesie

    Bei der Amnesie handelt es sich um eine zeitlich und inhaltlich begrenzte Erinnerungslücke nach einem schädigenden Ereignis.

    Einteilung

    Einteilung des Gedächtnisses

    Das Gedächtnis kann in ein Ultrakurzzeit-, ein Kurzzeit- und ein Langzeitgedächtnis unterteilt werden. Beim Ultrakurzzeitgedächtnis (Immediatgedächtnis) geht es um die unmittelbare Informationsverarbeitung und sofortige Wiedergabe dieser Informationen. Das Kurzzeitgedächtnis umfasst die Reproduktion von Informationen innerhalb eines Zeitabstandes von 5–10 Minuten. Das ist für die dauerhafte Informationsspeicherung zuständig.

    Depression

    Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Treten wiederholt depressive Episoden mit symptomfreiem Intervall dazwischen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.

    Korsakow-Syndrom

    Das Korsakow-Syndrom ist eine chronische Enzephalopathie, die meist in Folge einer Wernicke-Enzephalopathie auftritt. Ursächlich ist ein Mangel an Thiamin (Vitamin B1). Patienten mit einem Korsakow-Syndrom zeigen eine überwiegend anterograde Amnesie. Die Erkrankung ist meist irreversibel.

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 08.10.2022
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