thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Anatomie

  • Allgemeine Anatomie und Grundlagen
  • Bewegungsapparat im Überblick V
  • Obere Extremität
  • Untere Extremität
  • Leibeswand
  • Brustsitus
  • Bauch- und Beckensitus
  • Leitungsbahnen der Bauch- und Beckenorgane
  • Kopf und Hals
  • Zentrales Nervensystem (ZNS)
    • Grundlagen
      • Aufbau des Nervensystems V
      • Sympathikus und Parasympathikus V
        1. Steckbrief
        2. Sympathikus
        3. Parasympathikus
        4. Sympathikus und Parasympathikus im Vergleich
        5. IMPP-Fakten im Überblick
      • Zentrales Nervensystem: Entwicklung V
      • Gliederung des Gehirns V
    • Großhirn (Telencephalon)
    • Zwischenhirn (Diencephalon)
    • Hirnstamm (Truncus cerebri)
    • Kleinhirn (Cerebellum)
    • Rückenmark
    • Systeme
    • Hirnhäute und Liquorsystem
    • Gefäße des ZNS
  • Allgemeine Embryologie

Sympathikus und Parasympathikus

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 6 min
  • alles schließen

Steckbrief

Sympathikus und Parasympathikus sind Teil des vegetativen Nervensystems. Sie sind funktionell gesehen meist Gegenspieler: Während der Sympathikus den Organismus auf eine Aktivitätssteigerung („fight or flight“) einstellt, überwiegt der Parasympathikus in Ruhe- und Regenerationsphasen („rest and digest“).

Beim Sympathikus entspringen die präganglionären Neurone in den Seitenhörnern der Rückenmarksegmente C8–L2 (thorakolumbales System). Ihre Fasern werden entweder in den paravertebralen Grenzstrangganglien oder in den prävertebralen Ganglien auf postganglionäre Fasern umgeschaltet.

Der Parasympathikus entspringt in den Kerngebieten der Hirnnerven III, VII, IX und X sowie in den Seitenhörnern der Rückenmarksegmente S2–S4 (kraniosakrales System). Die präganglionären Fasern werden in den parasympathischen Kopfganglien oder in organnahen bzw. intramuralen Ganglien umgeschaltet.

Image description
Sympathikus und Parasympathikus

(Quelle: Bommas-Ebert, Teubner, Voß, Kurzlehrbuch Anatomie und Embryologie, Thieme, 2011)
    Abbrechen Speichern

    Sympathikus

    Nerven und Ganglien

    Der Sympathikus entspringt in den Seitenhörnern der Rückenmarksegmente C8–L2 und wird deshalb auch thorakolumbales System genannt.

    Von dort ziehen die präganglionären Fasern (1. Neuron) über die Vorderwurzel aus dem Rückenmark heraus und in den Spinalnerv ein, um über einen Ramus communicans albus (weiß, da myelinisiert) in die paravertebral liegenden Grenzstrangganglien zu ziehen, die rechts und links der Wirbelsäule den Grenzstrang (Truncus sympathicus) bilden.

    Im Grenzstrang erfolgt größtenteils die Umschaltung auf die postganglionären Fasern (2. Neuron) (z.B. für präganglionäre Fasern der Extremitäten und der Rumpfwand), entweder in einem Ganglion auf gleicher Segmenthöhe oder kranial bzw. kaudal des Segments. Anschließend ziehen die postganglionären Fasern als Ramus communicans griseus (grau, da nicht myelinisiert) zurück zum Spinalnerv und mit ihm weiter zum Erfolgsorgan.

      Abbrechen Speichern
      paywall image

      Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

      Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
      Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
      Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
      Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

      IMPP-Fakten im Überblick

      Voriger Artikel
      Aufbau des Nervensystems
      Nächster Artikel
      Zentrales Nervensystem: Entwicklung

      Sympathikus und Parasympathikus

      Fallbeispiele zum Thema

      Das Thema in der via medici Bibliothek

      Zeige Treffer in „Duale Reihe Physiologie“
      Zeige Treffer in „Physiologie“
      Zeige Treffer in „Prometheus LernAtlas - Innere Organe“
      Zeige Treffer in „Prometheus LernAtlas - Kopf, Hals und Neuroanatomie“
      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Neuroanatomie“
      Springe in „Duale Reihe Physiologie“ direkt zu:
      Kontrolle des enterischen Nervensystems durch Sympathikus und Parasympathikus

      Kontrolle des enterischen Nervensystems durch Sympathikus und Parasympathikus Duale Reihe Physiologie Vegetatives Nervensystem Mechanismen der Signalübertragung im pVNS Kontrolle des enterischen Nervensystems durch Sympathikus und Parasympathikus Kontrolle des enterischen Nervensystems durch Sympath...

      Sympathikus, Parasympathikus und enterisches Nervensystem

      Sympathikus Parasympathikus und enterisches Nervensystem Duale Reihe Physiologie Vegetatives Nervensystem Organisation des vegetativen Nervensystems Efferenzen pVNS im engeren Sinne Sympathikus Parasympathikus und enterisches Nervensystem Sympathikus Parasympathikus und enterisches Nervensystem Akti...

      Vegetatives Nervensystem

      Vegetatives Nervensystem Duale Reihe Physiologie Vegetatives Nervensystem Vegetatives Nervensystem VNS vegetatives Nervensystem Jan C Behrends Und bei gewissen Reizen also zum Exempel Sie schämen sich mächtig da spielt diese Verbindung und die Gefäßnerven nach dem Gesichte spielen und dann dehnen un...

      Vernetzung mit weiteren Modulen

      zuletzt bearbeitet: 13.01.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Dietrich Lorke, 16.06.2022
      Lerntools
      • standard
        kurz gefasst
        standard
        vertieft

      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • Cookie-Einstellungen
      • © 2023 Georg Thieme Verlag KG
      Du hast noch keine Fragen zu diesem Modul falsch beantwortet