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Grundlagen bildgebender Verfahren – Schnittbildanatomie

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Steckbrief

Projektionsradiografie

Bei der konventionellen Röntgenuntersuchung werden Röntgenstrahlen (= elektromagnetische Wellen) zur Bilderzeugung eingesetzt. Das Prinzip beruht auf der unterschiedlichen Schwächung der Röntgenstrahlen im durchstrahlten Körpergewebe. An der Austrittsstelle werden die Strahlen registriert und zu einem Röntgenbild verarbeitet. Dabei entstehen Projektionsbilder, bei denen sich die durchstrahlten Körperschichten überlagert darstellen.

Sonografie

Das Prinzip der Sonografie beruht auf der Erzeugung von zweidimensionalen Bildern durch das Echo von Ultraschallwellen (= akustische Wellen mit einer Frequenz oberhalb des menschlichen Hörvermögens). Die Ultraschalluntersuchung ist ubiquitär verfügbar und kostengünstig, weshalb sie in der bildgebenden Diagnostik oft zuerst angewandt wird.

Computertomografie (CT)

Bei der Computertomografie werden ebenfalls Röntgenstrahlen eingesetzt, wobei Röntgenröhre und Detektor hier kreisförmig um den Patienten rotieren. Das Ergebnis sind überlagerungsfreie, transversale Schnittbilder. Die Strahlenbelastung ist deutlich höher als bei der konventionellen Röntgenuntersuchung.

Magnetresonanztomografie (MRT)

Die Magnetresonanztomografie ist ebenso wie die Computertomografie ein Schnittbildverfahren. Es kommen allerdings keine schädigenden Röntgenstrahlen zum Einsatz, sondern Magnetfelder und Radiowellen. Die Veränderungen der Magnetfelder des Körpers erzeugen Resonanzsignale, aus denen Bilder berechnet werden. Die Schnittebene kann dabei frei gewählt werden.

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    Projektionsradiografie

    Bei der konventionellen Röntgenuntersuchung werden Röntgenstrahlen (= elektromagnetische Wellen) eingesetzt, um Bilder vom menschlichen Körper zu erzeugen. Das Ergebnis dieses Verfahrens sind Projektionsbilder, bei denen sich die durchstrahlten Körperschichten überlagert darstellen. Man spricht auch von sog. Summationsbildern.

    Röntgenaufnahmen sind einfach und schnell durchzuführen und im Vergleich zur Computertomografie, die ebenfalls Röntgenstrahlen verwendet, mit einer geringeren Strahlenbelastung verbunden.

    Einsatz

    Die konventionelle Röntgenuntersuchung eignet sich für Aufnahmen des Skeletts (z.B. zur Fraktursuche). Außerdem wird die Thoraxaufnahme zur Basisdiagnostik bei Erkrankungen der Atemwege und des Herzkreislaufsystems eingesetzt. Abdomenübersichtsaufnahmen sind Teil der Basisdiagnostik bei akutem Abdomen.

    Prinzip

    Röntgenstrahlen kommen natürlicherweise in großer Höhe vor. Für die medizinische Untersuchung werden Röntgenstrahlen künstlich in einer erzeugt. Sie werden in den Körper geschickt und durchdringen dort das Gewebe. Dabei werden die abhängig vom Körpergewebe durch Absorptions- und Streuvorgänge unterschiedlich stark . Im Knochen wird z.B. mehr Röntgenstrahlung absorbiert als in Muskel- oder Bindegewebe. Demzufolge kommt an der Austrittsstelle des Patienten eine unterschiedliche Strahlenmenge an, die auf einer Aufnahmeeinheit (Detektor) registriert wird.

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      zuletzt bearbeitet: 19.01.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Rainer Voß, 13.07.2022
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