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Überweisung, Konsil, Einweisung

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  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Gelangt der Allgemeinmediziner aufgrund seiner begrenzten diagnostischen und therapeutischen Mittel an seine Grenzen, so ist die Überweisung zu einem Fachspezialisten oder gar die Einweisung in ein Krankenhaus angezeigt.

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Überweisungsschein

Der Überweisungsschein dient der Informationsvermittlung bei einer Übergabe der Behandlung in die Hände eines Fachspezialisten. Er enthält die Kennzeichnung der Überweisung (1), das Quartal der Ausstellung (2), das Fachgebiet, in welches überwiesen wird (3), Gründe (4) und Zweck (5) der Überweisung. Zudem Hinweise auf eine festgestellte Arbeitsunfähigkeit (6), (Verdachts-)Diagnosen (7), erstellte Befunde (8) und den Auftrag an den überwiesenen Arzt (9).

(Quelle: Kochen, Duale Reihe Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Thieme, 2017; Formulare der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.)
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    Überweisung und Konsil

    Der Hausarzt kann aufgrund seiner meist beschränkten diagnostischen Möglichkeiten nicht bei jedem Patienten eine Diagnose stellen. Mit der Überweisung schaltet der Allgemeinmediziner einen Fachspezialisten in die Diagnostik und Therapie des Patienten ein. Die Zuhilfenahme eines ärztlichen Fachkollegen erfolgt durch die Ausstellung eines Überweisungsscheins.

    Auf diesem sollte immer der Zweck der Überweisung notiert sein: kurativ, präventiv oder sonstige Hilfen. Da der Versicherte das Recht auf freie Arztwahl besitzt, darf kein bestimmter Arzt angegeben werden, sondern lediglich die zutreffende Gebietsbezeichnung. Eine aussagekräftige Fragestellung oder eine Diagnose sollte als Anhaltspunkt für den weiterbehandelnden Arzt notiert sein, auch genauere Überweisungsaufträge sind möglich.

    Es gibt verschiedene Leistungen, die mittels Überweisung beauftragt werden können. Bei muss präzise vermerkt werden, welche Leistungen erwünscht sind, da der ausführende Arzt nur die im Auftrag definierten Leistungen berechnen kann. Des Weiteren kann der Allgemeinarzt über eine Überweisung eine zweite Meinung anfordern () sowie Mit- und Weiterbehandlungen beauftragen.

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      Überweisung, Konsil, Einweisung

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      zuletzt bearbeitet: 03.06.2022
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