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Psychosoziale Aspekte, Kommunikation und Spiritualität in der Palliativmedizin

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 19 min
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Steckbrief

Vor allem in der letzten Lebensphase palliativer Patienten spielen die psychosozialen Aspekte eine große Rolle. Sie beinhalten emotionale Schmerzen, soziale Probleme und existenzielle Sinnfragen, mit denen sich der Patient und seine Begleiter, also seine Zugehörigen, aber auch das Betreuungsteam auseinandersetzen.
Zur Krankheitsbewältigung gehört es, offen mit dem Thema Sterben und Tod umzugehen. Eine ehrliche und offene Kommunikation sowie das Wissen über den Umgang mit spirituellen Aspekten und Trauer ist eine wichtige Grundvoraussetzung für den Palliativmediziner.

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    Psychosoziale Aspekte

    Hinter dem Begriff „psychosozial“ verbergen sich alle emotionalen Schmerzen, sozialen Probleme und existenziellen Sinnfragen, mit denen sich Menschen in der Auseinandersetzung mit Fragen des Seins und Daseins konfrontiert sehen. Ganz wesentlich für die Lebensqualität ist die Förderung und Erhaltung psychosozialer Ressourcen des Patienten und der „unit of care“. Körperliche, psychische, spirituelle und soziale Dimension müssen im Sinne einer ganzheitlichen Betreuung gemeinsam in den Blick genommen werden.

    Krankheitsbewältigung und Auseinandersetzung mit Sterben und Tod

    in der palliativen Betreuungssituation bedeutet, eine neue Balance zwischen den Erwartungen an das Leben und der Lebensrealität zu finden. Die Bewältigung des Sterben-Müssens impliziert einen Entwicklungsprozess hin zu der Akzeptanz des Unvermeidlichen und einem bewussten Abschiednehmen. Patienten setzen diejenigen (Coping-)Strategien ein, die ihnen vor dem Hintergrund ihrer individuellen Lebensgeschichte zur Verfügung stehen. Das von Elisabeth Kübler-Ross formulierte Modell der veranschaulicht die Reaktionen, die Patienten in der Auseinandersetzung mit ihrem bevorstehenden Tod zeigen und erleben können.

    Coping

    Coping ist der ständige Prozess der psychologischen Bearbeitung und Bewältigung einer chronischen Krankheit zur Sicherung des emotionalen Gleichgewichts und der Fortsetzung befriedigender Beziehungen mit anderen Menschen.

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      zuletzt bearbeitet: 03.06.2022
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