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Therapeutische Prinzipien der Palliativmedizin

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  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

In allen Bereichen der Palliativmedizin stellt sich grundsätzlich die Frage, ob eine (möglicherweise belastende) Diagnostik und Therapie eingeleitet werden soll oder ob man den Schwerpunkt auf die symptomatische Behandlung des Patienten legt.

Die Frage kann durch eine Prognoseeinschätzung der Grunderkrankung unterstützt werden. Jedoch bleibt das primäre Behandlungsziel die Symptomkontrolle.

So wird meist eine symptomatische Therapie durchgeführt. Die meisten palliativmedizinischen Patienten leiden unter Schmerzen. Daher wird im Folgenden auch auf die Schmerztherapie in der Palliativmedizin eingegangen.

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Möglichkeiten zur Symptomkontrolle

Es gibt verschiedene Wege, Symptome zu behandeln bzw. zu kontrollieren, entweder an der Ursache (kausal) oder symptomatisch.

(Quelle: AllEx – Alles fürs Examen, Thieme, 2014)
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    Überlegungen zum therapeutischen Vorgehen

    Die Frage, ob eine kausale, aber vielleicht belastende Diagnostik und Therapie eingeleitet wird oder ob der Schwerpunkt auf alleiniger symptomatischer Behandlung liegt, stellt sich grundsätzlich in allen Bereichen der Palliativmedizin und hat einen hohen Stellenwert bei der Behandlung sterbenskranker Menschen. Eine Prognoseeinschätzung anhand des Verlaufs der Grunderkrankung kann hilfreich sein:

    • Rehabilitationsphase (geschätzte Lebenszeit mehrere Monate): reversible Ursachen werden behandelt (u.a. Strahlen-, Chemotherapie)

    • Terminalphase (geschätzte Lebenszeit mehrere Wochen): reversible Ursachen werden behandelt (z.B. Ergusspunktionen, Drainageanlage, Diuretika)

    • Sterbephase (geschätzte Lebenszeit Tage bis Stunden): symptomatische Therapie.

    Das primäre Behandlungsziel ist die . Entscheidend ist, ob Ursachen möglicherweise reversibel sind und der Patient von der Wirkung einer Maßnahme profitiert oder ob er nur die Belastungen durch die Behandlung zu tragen hat.

    Total-Pain-Modell

    Das Total-Pain-Modell beruht auf der Erkenntnis, dass der Schmerz als komplexes Erleben eines einzigartigen Menschen in einer extremen Lebenssituation (Belastungssituation) zu verstehen ist, im Gegensatz zum einfachen Erklärungsmodell des Ursache-Wirkungs-Prinzips.

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      zuletzt bearbeitet: 03.06.2022
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