Allgemeinmedizinische Grunddiagnostik
Situations- oder Blickdiagnose: basiert auf der Information, die durch den Gesamteindruck des Patienten vermittelt wird, führt mit oder ohne Untersuchung zu einer ärztlichen Behandlung.
Symptomdiagnose: basiert auf der Deutung von Krankheitszeichen, es wird eine symptomatische Therapie unter Berücksichtigung des abwartenden Offenlassens angestrebt.
Bestands- oder Artdiagnose: kann gestellt werden, wenn alle diagnostischen Maßnahmen abgeschlossen sind und eine endgültige Krankheitsbezeichnung gefunden wurde.
direkte Diagnosestellung: kann erfolgen, wenn beim Patienten charakteristische Angaben und Symptome vorliegen; eine genaue Befragung und Untersuchung des Patienten ist in diesem Fall verzichtbar.
In der allgemeinmedizinischen Praxis gehören zur Grunddiagnostik von die Blutkörpersenkungsgeschwindigkeit, Teststreifendiagnostik und einige mikroskopische Urinuntersuchungen. Weitere und werden in Zusammenarbeit mit (Fach-)Laboren untersucht. Standarduntersuchungen sind zudem die und die .
Naturheilverfahren sind Therapien, die im Körper natürliche Reaktionen anregen und ausschließlich aus der Natur stammen, wie z.B. Wärme, Kälte, Wasser, Erde, Licht, Luft, Nahrung und Pflanzen. Naturheilverfahren sind sehr stark ethnokulturell geprägt.
Die physikalische Medizin umfasst das Erkennen von körperlichen Beeinträchtigungen, Struktur- und Funktionsstörungen und ihre Behandlung mit konservativen, physikalischen, manuellen und naturheilkundlichen Methoden. Dabei werden physiologische Reaktionen auf äußerlich gesetzte Reize (z.B. Wärme, Gleichstrom, Infrarot-/UV-Licht, Wasser, mechanische Einwirkungen) therapeutisch genutzt.