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        2. Radiopharmazie
        3. Erfassung der Radiopharmako- und Radionuklidkinetik im Organismus
        4. Nuklearmedizinische Diagnostik
        5. Nuklearmedizinische Therapie
        6. IMPP-Fakten im Überblick
  • Spezielle Radiologie

Nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 12 min
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Steckbrief

In der nuklearmedizinischen Diagnostik macht man sich das sog. Tracerprinzip zunutze. Durch Einschleusen einer Tracersubstanz in biochemische Prozesse kann der Stoffwechsel eines Zielorgans untersucht werden. Das Radionuklid reichert sich mittels Trägersubstanz an und kann durch spezielle γ-Kameras detektiert und sichtbar gemacht werden (Szintigrafie). Dies kann in vivo und in vitro zur Anwendung kommen. Typische Verfahren sind die SPECT und PET, die mit einem CT kombiniert werden können.

Image description
PET bei Prostatakarzinom

Links ist eine KM-CT im Transversalschnitt abgebildet, in der eine rechtsseitige Auftreibung der Prostata zu erkennen ist. Rechts ist zum Vergleich die entsprechende PET-CT mit eindeutiger Pathologie der Prostata rechtsseitig.

(aus Heindel, Schober, PET-CT, Thieme, 2007)
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    Radiopharmazie

    Die Nuklearmedizin macht sich die Tatsache zunutze, dass biochemische Prozesse im menschlichen Körper unverändert bleiben, wenn die stabilen Atome in organischen Verbindungen durch radioaktive Isotope ersetzt werden (Tracerprinzip). Durch das Einschleusen geringer Mengen einer Tracersubstanz (überwiegend γ-Strahler) kann so der Stoffwechsel untersucht werden. Dabei wird das Radionuklid an eine Trägersubstanz gebunden, die sich im betreffenden Gewebe anreichert.

    Anschließend wird deren emittierte Strahlung durch spezielle detektiert und die Verteilung im Körper sichtbar gemacht (). Es handelt sich dabei überwiegend um Funktionsdiagnostik, die topografische Zuordnung ist meist mit einer konventionellen -Untersuchung gekoppelt (z.B. PET-CT). Über die Verteilung der Tracersubstanz in der untersuchten Region können Rückschlüsse auf die metabolische Aktivität eines Gewebes gezogen werden. Regionen mit verminderter Aktivität („“, kalte Knoten in der Schilddrüsendiagnostik) sind charakteristisch für Zysten oder Infarktareale. Vermehrte Aktivität („“ bzw. heiße Knoten) bedeutet einen erhöhten Umsatz, wie bei Entzündungen, Adenomen und malignen Tumoren zu beobachten ist.

    Osteomyelitis

    Osteomyelitis (oder auch Osteitis) ist eine Infektion des Knochens mitsamt seinen Bestandteilen, also Periost, Kortikalis und Mark.

    Arthritis

    Eine Arthritis ist eine Gelenkentzündung. Je nach Anzahl der betroffenen Gelenke unterscheidet man: Monarthritis (1 Gelenk), Oligoarthritis (2–4 Gelenke) und Polyarthritis (> 4 Gelenke).

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      zuletzt bearbeitet: 06.12.2022
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